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Presse, 27.07.2017

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Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 26.07.2017, 19:14

"Wir sind weiter als im Jahr zuvor"

Herr Dais, wie ist Ihre Gefühlslage? Herrscht Zuversicht oder auch ein bisschen Skepsis, da Sie aufgrund von Verletzungen vielleicht nicht alles ausprobieren konnten?

Gerd Dais: Ich bin eher zuversichtlich, da wir uns in der Vorbereitung nach und nach steigern konnten. Zuletzt haben wir uns auf einem guten Niveau präsentiert.

Wie fällt generell Ihre Bilanz der Vorbereitung aus? Wo sehen Sie die Mannschaft, wenn Sie vielleicht den Vergleich zum selben Zeitpunkt im Vorjahr ziehen?

Dais: Ich denke, wir sind jetzt etwas weiter. Vor einem Jahr habe ich eine Mannschaft übernommen, die wir nur noch auf zwei Positionen ergänzen konnten. Jetzt hatten wir zwar einige Abgänge, aber der Kader war besser planbar und die neuen Spieler haben sich alle sehr gut integriert. Sie werden uns auch von der Qualität her weiterbringen.

Wo ist die größte Baustelle?

Dais: Natürlich im Angriff. Wenn hier drei Anwärter auf potenzielle Stammplätze in der Vorbereitung angeschlagen sind, ist das alles andere als optimal. Vor allem bei der Generalprobe in Nöttingen hätte ich das gerne anders gehabt. Aber ich bin froh, wenn die Spieler jetzt wieder da sind. Der Fitnesszustand war bei allen dreien ordentlich bis sehr gut. Deshalb werden sie keine lange Eingewöhnungszeit benötigen.

Haben sich die Neuzugänge so eingefügt, wie Sie sich das vorgestellt haben?

Dais: Ja, absolut. Alle haben sich sehr gut eingefügt und man hat gesehen, dass beispielsweise Innenverteidiger Kevin Conrad mit seiner Drittliga-Erfahrung aus Chemnitz eine Führungsrolle im Abwehrbereich übernehmen kann. Auch Dorian Diring, der im zentralen Mittelfeld die Fäden ziehen soll, und Raffael Korte machen einen sehr guten Eindruck. Wenn alle gesund sind, werden wir eine Konkurrenzsituation haben, die uns sicher gut tun wird.

Schauen wir mal auf die Konkurrenz. Beim Trainingsauftakt haben Sie Saarbrücken als Top-Favorit ausgemacht. Hat sich daran etwas geändert?

Dais: Saarbrücken und Elversberg sind sicher die Vereine, die bei der Vergabe der Relegationsplätze ein gewichtiges Wort mitsprechen. Gerade Elversberg hat die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die Positionen zum Teil dreifach zu besetzen.

Und wo sehen Sie den SVW? Wie groß ist die Chance, dass es im dritten Anlauf mit dem Aufstieg klappt?

Dais: Ich denke, wir sind absolut konkurrenzfähig. Wir haben jetzt nicht wie Saarbrücken die großen Namen verpflichtet, aber wir sind von der Altersstruktur gut aufgestellt. Mit einem Durchschnitt von 23 Jahren haben wir eine gute Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und Fußballern im reiferen Alter mit einer gewissen Erfahrung. Wir wollen auf jeden Fall dabei sein, wenn es um die Vergabe der ersten beiden Plätze geht. Wenn wir das geschafft haben, können wir uns Gedanken um die Relegation machen.

Wie nehmen Sie momentan das Binnenklima im Verein wahr? Nach Ihrer Kritik an der Geschäftsführung und der folgenden Rüge durch den Hauptinvestor Bernd Beetz soll nun besser miteinander kommuniziert werden? Wird das umgesetzt?

Dais: Was meine Arbeit betrifft, ist das Klima gut und in Ordnung. Wir konnten dann ja einige Stellen im Kader entsprechend besetzen. Das ist alles auf einem guten Weg.

Als Außenstehender hatte man den Eindruck, dass nach Ihrer Kritik einige Personalien plötzlich mit mehr Tempo abgearbeitet wurden. Hatte der Krach doch etwas Gutes?

Dais: Ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht. Das müssten Sie die anderen handelnden Personen fragen. th
© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 27.07.2017

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 07:15

Kommentar
Aller guten Dinge . . .

27. Juli 2017Autor: Thorsten Hof (th)

Thorsten Hof zum Saisonstart des SV Waldhof


Die Zeit der Tests ist vorbei, am Samstag wird es ernst für den SV Waldhof, der erneut mit hohen Ansprüchen in die Saison geht. Um das Trauma von Meppen vergessen zu machen, benötigen die Mannheimer einen guten Start und vor allem einen freien Kopf. Hier ist Trainer Gerd Dais als Psychologe gefragt und auch die Tatsache, dass an den Schaltstellen einige neue Spieler dazugekommen sind, sollte dazu beitragen, dass der Blick eher nach vorne geht, anstatt den beiden vergebenen Chancen nachzutrauern.

Auch die Transferpolitik kann sich im Vergleich zum Vorjahr sehen lassen. Statt großen Namen hinterherzulaufen oder sich teure Fehlgriffe wie einen Ederson Tormena zu leisten, ist Coach Dais zu wünschen, dass seine Neuverpflichtungen so einschlagen wie etwa Nicolas Hebisch und Michael Schultz im Vorjahr. Besonders Kevin Conrad in der Nachfolge von Michael Fink und Dorian Diring sollten das Waldhof-Spiel mit ihrer höherklassigen Erfahrung auf das benötigte Level heben, um wieder um die ersten beiden Plätze mitspielen zu können. Und nichts anderes kann das Ziel der Mannheimer in der neuen Saison sein - selbst wenn am Ende wieder das allen Regeln des sportlichen Wettstreits widersprechende Nadelöhr Relegation steht. Doch auch das sollte den SVW nicht schrecken: Schließlich sind aller guten Dinge drei.
© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 27.07.2017

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 07:21

Im Interview Trainer der Mannheimer zieht eine positive Bilanz der Vorbereitung
Gerd Dais: Wir werden absolut konkurrenzfähig sein

27. Juli 2017Autor: Thorsten Hof (th)

Mannheim.Der SV Waldhof Mannheim startet am Samstag, 29. Juli, (Spielbeginn: 14 Uhr) in die neue Fußball-Regionalligasaison. Im Gespräch mit dieser Zeitung zieht Trainer Gerd Dais eine Bilanz der Vorbereitung und schätzt die Perspektiven seines Teams ein.

Herr Dais, wie ist Ihre Gefühlslage? Zuversicht oder auch ein bisschen Skepsis, da sich aufgrund von Verletzungen vielleicht nicht alles ausprobieren konnten?

Gerd Dais: Ich bin eher zuversichtlich, da wir uns in der Vorbereitung nach und nach steigern konnten. Zuletzt haben wir uns auf einem guten Niveau präsentiert.

Wie fällt generell Ihre Bilanz der Vorbereitung aus? Wo sehen Sie die Mannschaft, wenn Sie vielleicht den Vergleich zum selben Zeitpunkt im Vorjahr ziehen?

Dais: Ich denke, wir sind jetzt etwas weiter. Vor einem Jahr habe ich eine Mannschaft übernommen, die wir nur noch auf zwei Positionen ergänzen konnten. Jetzt hatten wir zwar einige Abgänge, aber der Kader war besser planbar und die neuen Spieler haben sich alle sehr gut integriert. Sie werden uns auch von der Qualität her weiterbringen.

Wo sind die größten Baustellen?

Dais: Natürlich der Angriff. Wenn hier drei Anwärter auf potenzielle Stammplätze in der Vorbereitung angeschlagen sind, ist das alles andere als optimal. Vor allem bei der Generalprobe in Nöttingen hätte ich das gerne anders gehabt. Aber ich bin froh, wenn die Spieler jetzt wieder da sind. Der Fitnesszustand war bei allen dreien ordentlich bis sehr gut. Deshalb werden sie keine lange Eingewöhnungszeit benötigen.

Haben Sich die Neuzugänge so eingefügt, wie Sie sich das vorgestellt haben?

Dais: Ja, absolut. Alle haben sich sehr gut eingefügt und man hat gesehen, dass beispielsweise Innenverteidiger Kevin Conrad mit seiner Drittliga-Erfahrung aus Chemnitz eine Führungsrolle im Abwehrbereich übernehmen kann. Auch Dorian Diring, der im zentralen Mittelfeld die Fäden ziehen soll, und Raffael Korte machen einen sehr guten Eindruck. Wenn alle gesund sind werden wir eine Konkurrenzsituation haben, die uns sicher gut tun wird.

Schauen wir mal auf die Konkurrenz. Beim Trainingsauftakt haben Sie Saarbrücken als Top-Favorit ausgemacht. Hat sich daran etwas geändert?

Dais: Saarbrücken und Elversberg sind sicher die Vereine die bei der Vergabe der Relegationsplätze ein gewichtiges Wort mitsprechen. Gerade Elversberg hat die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die Positionen zum Teil dreifach zu besetzen.

Und wo sehen Sie den SVW? Wie groß ist die Chance, dass es im dritten Anlauf mit dem Aufstieg klappt?

Dais: Ich denke wir sind absolut konkurrenzfähig. Wir haben jetzt nicht wie Saarbrücken die großen Namen verpflichtet, aber wir sind von der Altersstruktur gut aufgestellt. Mit einem Durchschnitt von 23 Jahren haben wir eine gute Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und Fußballern im reiferen Alter mit einer gewissen Erfahrung gefunden. Wir wollen auf jeden Fall dabei sein, wenn es um die Vergabe der ersten beiden Plätze geht. Wenn wir das geschafft haben, können wir uns Gedanken um die Relegation machen.

Wie nehmen Sie das Binnenklima im Verein wahr? Nach Ihrer Kritik an der Geschäftsführung und der folgenden Rüge durch den Hauptinvestor Bernd Beetz, soll nun besser miteinander kommuniziert werden? Wird das umgesetzt?

Dais: Was meine Arbeit betrifft, ist das Klima gut und in Ordnung. Wir konnten dann ja einige Stellen im Kader entsprechend besetzen. Das ist alles auf einem guten Weg.

Als Außenstehender hatte man den Eindruck, dass nach Ihrer Kritik, einige Personalien plötzlich mit viel Tempo abgearbeitet wurden. Hatte der Krach doch etwas Gutes

Dais: Ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht. Das müssten Sie die anderen handelnden Persinen fragen.
© Schwetzinger Zeitung, Donnerstag, 27.07.2017

Quelle: Schwetzinger Zeitung
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 10:23

Neuzugänge SVW ergänzt Kader mit erfahrenen Spielern
Conrad als feste Größe

27. Juli 2017

Mannheim.Mit sieben Neuzugängen, dem Rekonvaleszenten Marco Schuster (FC Augsburg II) sowie den Perspektivspielern Ilias Tzimanis, Sinisa Sprecakovic und Kubilay Dogan geht der SV Waldhof in die neue Spielzeit. Diese Zeitung bewertet die Startelf-Chancen der "Neuen" - wenn der Kader komplett einsatzbereit wäre.

Kevin Conrad (Chemitzer FC): Als ehemaliger Kapitän des Drittligisten Chemnitz bringt Conrad genügend Erfahrung mit, die Mannschaft aus der Defensive heraus zu führen. Der Innenverteidiger soll die Rolle von Michael Fink übernehmen. E Startelf-Chancen: 100 Prozent

Marco Meyerhöfer (1. FC Saarbrücken): Der aus Saarbrücken gekommene Rechtsverteidiger ist auf seiner Position nahezu konkurrenzlos und gilt als gesetzt. Im Saarland hat er seine Klasse bereits unter Beweis gestellt. E Startelf-Chancen: 100 Prozent

Mirko Schuster (TSV Steinbach): Dem Mannheimer fällt nach seiner Rückkehr zum SVW die Rolle zu, den nach Sandhausen abgewanderten Marcel Seegert zu ersetzen. Findet er mit Kevin Conrad zusammen, könnte das klappen. E Startelf-Chancen: 85 Prozent

Dorian Diring (Hallescher FC): Lauffreudig, bissig nach hinten, schnell im Vorwärtsgang und Drittliga-erfahren. Für Diring spricht viel, nun hängt es davon ab, welches Pärchen in der Mittelfeldzentrale am besten harmoniert. E Startelf-Chancen: 85 Prozent

Raffael Korte (Union Berlin): Der Zwillingsbruder von Gianluca Korte hat in der Vorbereitung angedeutet, dass er neuen Schwung auf die linke Außenbahn bringen kann. E Startelf-Chancen: 75 Prozent

Andreas Ivan (Wuppertaler SV): Ivan ist derzeit verletzt, könnte sich aber als klassischer "Joker" erweisen, wenn es in der Offensive haken sollte. Schnell am Ball und mit Zug zum Tor - das kann nie schaden. E Startelf-Chancen: 40 Prozent

Maurice Deville (1. FC Kaiserslautern): Mit einem Mittelhandbruch liegt auch der Ex-Lauterer auf Eis, der Stürmer will aber gegen Elversberg wieder bereit sein. Deville ist ein Spielertyp wie Nicolas Hebisch, der im Vollbesitz seiner Kräfte zunächst erste Wahl sein dürfte. Startelf-Chancen: 40 Prozent th E
© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 27.07.2017

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 10:26

U23: Spielplan terminiert

Der Spielplan der Landesligamannschaft von Cheftrainer Peter Brandenburger ist terminiert worden.

19.08.2017 16:00 Uhr SV Waldhof - FC Victoria Bammental

27.08.2017 15:00 Uhr SV Rohrbach - SV Waldhof

03.09.2017 16:00 Uhr SV Waldhof - VfL Kurpfalz Mannheim-Neckarau

10.09.2017 15:00 Uhr FC Türkspor Mannheim - SV Waldhof

23.09.2017 15:00 Uhr SV Waldhof - 1.FC Mühlhausen

30.09.2017 15:00 Uhr FV 1918 Brühl - SV Waldhof

08.10.2017 15:00 Uhr SV Waldhof - TSV 1895 Michelfeld

15.10.2017 15:00 Uhr TSG Eintracht Plankstadt - SV Waldhof

22.10.2017 15:00 Uhr SV Waldhof - FC St. Ilgen

29.10.2017 14:30 Uhr TSV 1887 Wieblingen - SV Waldhof

05.11.2017 16:00 Uhr SV Waldhof - Spvgg 06 Ketsch

12.11.2017 14:30 Uhr ASC Neuenheim - SV Waldhof

19.11.2017 14:30 Uhr SV Waldhof - ASV/DJK Eppelheim

26.11.2017 14:30 Uhr VfB St.Leon - SV Waldhof

02.12.2017 16:00 Uhr FC Victoria Bammental - SV Waldhof

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 10:50

Die neuen Trikots sind ab sofort verfügbar!

Die neuen Trikots für die Saison 2017/18 sind ab sofort verfügbar!

Im Fanshop am Alsenweg oder unter https://shop.svw07.de/trikots-mehr/ können die Trikots ab 39,00 Euro erworben werden. Die Trikots sind in den Größen 116 bis 2xl verfügbar.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 12:05

Trainer-Umfrage |27.07.2017|10:30
Meister im Südwesten? Drei Klubs hoch im Kurs


Im offiziellen Eröffnungsspiel der Saison 2017/2018 in der Regionalliga Südwest ist gleich einer der Top-Favoriten auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 3. Liga dabei: Der 1. FC Saarbrücken, dem laut der Trainerumfrage von FUSSBALL.DE 18 von 19 Experten einen der ersten beiden Tabellenplätze zutrauen, gastiert am Freitag (ab 19.30 Uhr) im Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten beim SSV Ulm1846 Fußball.

Am Ende der vergangenen Spielzeit hatte der Traditionsklub unter der Regie von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Dirk Lottner Platz drei belegt. Die Vorgabe für die neue Saison formuliert Lottner dann auch offensiv: „Unser Ziel ist klar definiert: Wir wollen einen der ersten beiden Tabellenplätze belegen, um uns für die Aufstiegsrunde zu qualifizieren.“

"Wenn man gleich mit neun Minuspunkten in die neue Saison starten muss, dann kann es für uns nur um den Klassenverbleib gehen"

Glaubt man den Trainern, dann läuft an der Spitze der Südwest-Staffel alles auf einen Dreikampf hinaus. Denn auch Vizemeister SV Waldhof Mannheim (17 Stimmen) und der aktuelle Titelträger SV 07 Elversberg (16) stehen bei den Experten hoch im Kurs. Beide Vereine hatten zuletzt zweimal in Folge die Aufstiegsspiele erreicht, waren aber jeweils gescheitert und nehmen jetzt einen neuen Anlauf. Dabei setzt Mannheim mit Gerd Dais auf den bisherigen Trainer, in Elversberg hat Karsten Neitzel (zuvor Holstein Kiel) die Nachfolge von Michael Wiesinger (zum West-Aufsteiger KFC Uerdingen 05) angetreten.

Die Konkurrenz besitzt im Rennen um die Spitzenplätze allenfalls Außenseiterchancen. Als mögliche „Geheimtipps“ werden der TSV Steinbach (vier Stimmen), Kickers Offenbach , die U 23-Mannschaften der TSG 1899 Hoffenheim und des FSV Mainz 05 (jeweils drei) sowie der SSV Ulm 1846 Fußball (zwei) gehandelt. Bemerkenswert: Der nahezu komplett neuformierte FSV Frankfurt , der gemeinsam mit den Mainzern aus der 3. Liga abgestiegen war, taucht auf keinem Favoritenzettel auf.

Hier die große FUSSBALL.DE-Trainerumfrage der Regionalliga Südwest:

Karsten Neitzel (SV 07 Elversberg): Ich hoffe doch, dass wir bei den anderen Vereinen ganz oben auf dem Favoritenzettel stehen. Entsprechend starten wir auch in die neue Saison und versuchen, unsere Leistungen und den Titelgewinn aus der Vorsaison zu bestätigen. Für uns ist es wichtig, dass wir so lange wie möglich im Aufstichs egsrennen mitmischen und dass die Fans zufrieden sind. Meiner Meinung nach können in dieser Saison sebis acht Mannschaften in das Rennen um die beiden Playoff-Plätze eingreifen.

Alexander Conrad (FSV Frankfurt): Nach dem Abstieg aus der 3. Liga und dem Insolvenzverfahren wollen wir sportlich alles raushauen, damit der Verein auch in der Saison 2018/2019 noch in der Regionalliga Südwest spielt. Das wird in einer so starken Staffel schon schwer genug. Um die möglichen Aufstiegsplätze dürften der aktuelle Meister SV 07 Elversberg, die U 23 des FSV Mainz 05, der SV Waldhof Mannheim und der 1. FC Saarbrücken mitspielen.

Christian Preußer (SC Freiburg II): Die besten Chancen auf die Meisterschaft besitzen aus meiner Sicht die SV 07 Elversberg, der SV Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken und die TSG 1899 Hoffenheim II . Unser wichtigstes Ziel ist es, die jungen Spieler bei ihrem letzten Ausbildungsschritt zu begleiten und weiter zu fördern. Dazu wollen wir den Klassenverbleib sichern.

Marco Wildersinn (TSG 1899 Hoffenheim II): Für uns gilt es wie in jeder Saison, die jungen Spieler in unserem Kader sportlich und spielerisch weiterzuentwickeln. Die Jungs sollen Schritt für Schritt näher an die Profimannschaft herangeführt werden. Außerdem wird wichtig sein, dass wir die Spieler aus der U 19 in unserem Kader etablieren. Natürlich wäre es angenehm, wenn wir sportlich den Erfolg aus der abgelaufenen Saison wiederholen könnten. Mit Platz fünf oder sechs wäre ich aber auch zufrieden. Zum engeren Favoritenkreis werden wie immer der SV Waldhof Mannheim und die SV 07 Elversberg gehören. Aber auch der 1. FC Saarbrücken kann mit seinen Zugängen um die Meisterschaft mitspielen. Ich glaube aber auch, dass der TSV Steinbach ganz oben angreifen kann. Dort fand kein Umbruch statt und im Sturm wurde ordentlich Qualität eingekauft.

Tobias Cramer (KSV Hessen Kassel): Wenn man gleich mit neun Minuspunkten in die neue Saison starten muss, dann kann es für uns nur um den Klassenverbleib gehen. Gerade die Regionalliga Südwest ist durch die zahlreichen Traditionsvereine bekannt für ihre hohe Qualität. Oben mitspielen werden sicherlich erneut der SV Waldhof Mannheim und die SV 07 Elversberg. Elversberg ist wirtschaftlich gut aufgestellt und in Mannheim bringt Cheftrainer Gerd Dais die nötige Erfahrung mit. Ich bin mir aber auch sicher, dass der 1. FC Saarbrücken mit seinen Zugängen ordentlich an Qualität dazugewonnen hat.

Sieht die TSG 1899 Hoffenheim II und den TSV Steinbach als Geheimfavoriten: Offenbachs Coach Oliver Reck (rechts). [Foto: Imago]

Petrik Sander (TuS Koblenz): Für uns geht es in dieser starken Staffel nur darum, den Klassenverbleib zu schaffen. Die Liga wird immer stärker, zumal Elversberg und Waldhof Mannheim erneut den Aufstieg verpasst hatten. Beide Vereine sind auch meine Favoriten, wenn es um die ersten Plätze geht. Hinzu kommt der 1. FC Saarbrücken.

Dirk Kunert (FSV Mainz 05 II): Die üblichen Verdächtigen wie der SV Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken und die SV 07 Elversberg werden um die Tabellenspitze mitspielen. Alle drei Vereine haben sich gut verstärkt. Neben der Ausbildung unserer jungen Spieler wollen wir in dieser ‚Hammerliga‘ erst einmal ankommen, unseren Platz finden und mit attraktivem Fußball eine gute Runde spielen.

Sascha Meeth (TSV Schott Mainz): Favoriten für die möglichen Aufstiegsplätze sind in meinen Augen wieder der SV Waldhof Mannheim und die SV 07 Elversberg. Aber auch der 1. FC Saarbrücken hat stark aufgerüstet und wird sicherlich auch oben mitspielen. Mit unserem Nachbarn FSV Mainz 05 II muss man in dieser Spielzeit sicherlich ebenfalls rechnen. Insgesamt gehe ich davon aus, dass die Liga oben extrem stark und ausgeglichen sein wird. Unser Ziel kann tabellarisch nur der Klassenverbleib sein. Als Ausbildungsverein mit dem kleinsten Etat der Liga ist es für uns am wichtigsten, in der Regionalliga Erfahrungen zu sammeln und die Mannschaft weiterzuentwickeln.

Gerd Dais (SV Waldhof Mannheim): Für uns zählt nach dem unglücklich verpassten Sprung in die 3. Liga wieder nur das Erreichen der Aufstiegsrunde. Die Spieler hatten jetzt einige Wochen Zeit, um das verdauen. Das Thema ist für uns jetzt abgehakt. In der kommenden Saison wollen wir von Anfang unseren Ambitionen gerecht werden. Ich bin aber auch überzeugt, dass der 1. FC Saarbrücken mit seinen Neuzugängen ganz oben mitspielen wird. Als Geheimfavorit sehe ich den TSV Steinbach, der meiner Meinung nach ebenfalls eine entscheidende Rolle im Rennen um die Meisterschaft spielen kann.

Oliver Reck (Kickers Offenbach): Ich denke, auch in dieser Saison werden der SV Waldhof Mannheim und SV 07 Elversberg um die Meisterschaft mitspielen. Beide Vereine sind ja schon zweimal erst in den Aufstiegsspielen gescheitert. Aber auch der 1. FC Saarbrücken hat in dieser Transferphase ordentlich an Qualität zugelegt. Zu den Geheimfavoriten gehören sicherlich die TSG 1899 Hoffenheim II und der TSV Steinbach. Auch wenn unser Etat nicht größer geworden ist, möchten wir dennoch mit den Topklubs zumindest mithalten.

Dirk Lottner (1. FC Saarbrücken): Unser Ziel ist klar definiert: Wir wollen einen der ersten beiden Tabellenplätze belegen, um uns für die Aufstiegsrunde zur 3. Liga zu qualifizieren. Ganz oben werden sicherlich auch die SV 07 Elversberg und der SV Waldhof Mannheim mitmischen. Aber auch Vereine wie der TSV Steinbach oder der SSV Ulm 1846 können in diesem Jahr überraschen. Kickers Offenbach mit dem unfassbaren Stadion und der riesigen Kulisse ist auch immer für eine Überraschung gut. Die Kickers sind mein Geheimfavorit.

Dragan Sicaja (Eintracht Stadtallendorf): Wir sind erstmal glücklich, dass es in der letzten Saison mit dem Aufstieg geklappt hat. Jetzt geht es für uns nur darum, in der Klasse zu bleiben. Ganz vorne erwarte ich den SV Waldhof Mannheim, die SV 07 Elversberg und den 1. FC Saarbrücken. Diese drei Klubs spielen mit ihren Etats in einer anderen Liga. Auch Kickers Offenbach könnte in dieser Saison überraschen. Der OFC muss in diesem Jahr nicht mehr mit neun Minuspunkten starten und kann von Anfang an voll angreifen.

Matthias Mink (TSV Steinbach) : Auch in dieser Spielzeit werden Waldhof Mannheim und die SV 07 Elversberg um die Meisterschaft mitspielen. Aber auch der 1. FC Saarbrücken wird in diesem Jahr oben angreifen. Außerdem sollte man die U 23-Teams des FSV Mainz 05, der TSG 1899 Hoffenheim und der VfB Stuttgart unterschätzen. Was uns angeht, wollen wir den fünften Rang aus der Vorsaison bestätigen und am besten sogar noch überbieten.

Tomasz Kaczmarek (Stuttgarter Kickers): Unser Ziel muss es sein, eine bessere, ruhigere und vor allem stabilere Saison zu spielen. Es muss in dieser Spielzeit ganz klar eine Weiterentwicklung der Mannschaft erkennbar sein. Gut wäre es, wenn wir diesmal nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Meine Favoriten für die oberen Tabellenplätze sind der 1. FC Saarbrücken und die SV 07 Elversberg. Beide Vereine verfügen über einen großen Etat und konnten sich entsprechend gut mit neuen Spielern verstärken.

Andreas Hinkel (VfB Stuttgart II): Ich tippe darauf, dass in dieser Saison wieder der SV Waldhof Mannheim, aber auch der 1. FC Saarbrücken ganz oben mitspielen wird. Unser primäres Ziel ist, dass wir unsere jungen Spieler Schritt für Schritt an den Profikader heranführen. Außerdem wollen wir eine ruhigere Saison spielen als im letzten Jahr. Ganz wichtig wird in dieser Spielzeit für uns sein, dass wir von Anfang an regelmäßig punkten.

Stephan Baierl (SSV Ulm 1846): Wir haben uns qualitativ verstärkt und viel Regionalliga-Erfahrung gesammelt. Deshalb hoffe ich, dass wir uns verbessern werden. Ich denke, ein Platz im oberen Tabellenmittelfeld zwischen Rang fünf und acht ist realistisch. Favoriten sind für mich wieder die SV 07 Elversberg und Waldhof Mannheim. Auch der 1. FC Saarbrücken wird dank seiner guten Finanzlage und der vielversprechenden Transfers oben mitspielen können. Überraschen könnte Kickers Offenbach mit Cheftrainer Oliver Reck.

Günter Erhardt (SV Röchling Völklingen): Neben dem SV Waldhof Mannheim und der SV 07 Elversberg wird auch der 1. FC Saarbrücken mit seiner offensiven Einkaufspolitik weit oben in der Tabelle landen. Für uns geht es in dieser Saison als Neuling nur um den Klassenverbleib. Alles andere wäre eine Illusion.

Matthias Born (FC Astoria Walldorf) : Wir wollen in dieser Saison auf jeden Fall einen einstelligen Tabellenplatz belegen. Wir gehen jetzt in der vierten Saison in die Regionalliga an den Start und haben uns kontinuierlich weiterentwickelt. Ganz oben auf dem Zettel habe ich diesmal den 1. FC Saarbrücken, weil die Mannschaft schon in der Rückrunde der vergangenen Saison sehr stark war. Außerdem wurden einige erfahrene Spieler aus höheren Ligen verpflichtet. Auch der SV Waldhof Mannheim gehört wieder zu den Favoriten.

Steven Jones (Wormatia Worms): Nach Rang sechs in der Vorsaison würden wir unseren Weg gerne kontinuierlich weiter nach oben gehen. Allerdings haben wir fünf Stammkräfte verloren, die wir so schnell wie möglich ersetzen müssen. Klar ist auch, dass wir nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben wollen. Wenn wir uns in dieser Spielzeit für den DFB-Pokal qualifizieren können, wäre auch das eine Steigerung. Ganz oben sehe ich den 1. FC Saarbrücken. Auch die SV 07 Elversberg und der SV Waldhof Mannheim werden aufgrund der finanziellen Möglichkeiten wieder oben mitspielen. Geheimfavorit ist für mich SSV Ulm 1846. Mein Kollege Stephan Baierl macht dort einen guten Job.

Autor/-in: mspw

Quelle: Fusball.de
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 12:11

"Gut aus den Startlöchern kommen." ++ Waldhöfer mit Auftakt bei Hessen Kassel



Es geht wieder los. Am Samstag rollt für den SV Waldhof zum ersten Mal nach der Sommerpause der Ball.

Makulatur sind alle Ergebnisse der Vorbereitungsphase (sieben Siege, ein Unentschieden mit einer Tordifferenz von 47:1), denn erst jetzt zählt es.

Nach zwei vergeblichen Anläufen in Richtung Dritte Liga durch die bitteren Niederlagen in den Aufstiegsspielen gegen Lotte bzw. Meppen nimmt der SVW einen erneuten Anlauf. Und er macht es mit einer neuformierten Truppe. Mit Kevin Conrad, Mirko Schuster, Marco Meyerhöfer, Dorian Diring und Raffael Korte sind in der Startelf wahrscheinlich fünf Neuzugänge. Alle fünf bringen schon eine Menge Erfahrung mit, teilweise bis hoch in die 2. Liga. Neuer Mannschaftskapitän und somit Nachfolger von Michael Fink ist Hassan Amin.

Am ersten Spieltag müssen die Blauschwarzen bereits die weiteste Reise der Saison bestreiten, denn es geht zu Hessen Kassel. Bange Blicke richtete Trainer Gerd Dais in den vergangenen Trainingseinheiten auf seine Akteure. Bloß keine weiteren Verletzten war der Wunsch.

Doch es entwickelte sich manches zum Positiven. Mit Alexander Rodriguez-Schwarz, Sinisa Sprecakovic und Nicolas Hebisch nahmen in dieser Woche drei genesene Spieler wieder am Training teil. Ein Fragezeichen steht aktuell noch hinter Raffael Korte, der beim Testspiel in Nöttingen eine leichte Zerrung davongetragen hat.

"Wir hoffen, dass wir das bis Samstag hinbekommen", ist Dais jedoch guten Mutes. Nicht dabei sein wird definitiv Maurice Deville, der nach einer Operation am Handgelenk aber auf seinen Einsatz beim nächsten Spiel geradezu brennt. Definitiv ausfallen werden Benedikt Koep, Christopher Gäng und Andreas Ivan sowie der für dieses Spiel noch gesperrte Kevin Nennhuber.

Die Statistik gegen Kassel ist ausgeglichen. Im vergangenen Februar gewannen die Hessen den bislang letzten Vergleich nach einer guten Vorstellung mit 1:0. Für den SVW war es damals ein Weckruf für eine erfolgreiche Rückrunde mit danach zehn Siegen in Serie.

Beim Gegner aus Nordhessen wurde vor kurzem mit Sebastian Szimayer aus Trier noch ein Stürmer verpflichtet, der auch schon für den SVW im Einsatz war, muss man sich in dieser Saison ganz auf den Abstiegskampf konzentrieren. Wegen eines Insolvenzantrages in der Sommerpause startet der KSV mit minus neun Punkten und wird unabhängig vom Ergebnis am Wochenende für einige Zeit das Tabellenende zieren. "Am Tabellenstand" wird der SVW den Gegner sicher nicht messen, denn sonst gibt es vielleicht gleich ein böses Erwachen, will man doch gleich Werbung machen für das erste Heimspiel am 7. August.

So könnten sie spielen: Scholz - Meyerhöfer, Mi. Schuster, Conrad, Amin - R. Korte (Sommer), Kiefer, Diring, G. Korte - Hebisch, Rothenstein

Anpfiff im Aue-Stadion ist am Samstag um 14 Uhr. Schiedsrichter der Begegnung ist Manuel Bergmann aus Erbach bei Ulm.

Quelle: Sportkurier Mannheim
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 12:41

Waldhof Mannheim zum Saisonauftakt
War da nicht mal was?


Endlich ist es wieder soweit. Am kommenden Samstag, den 29. Juli, startet der KSV Hessen Kassel um 14 Uhr im Auestadion in die Saison 2017/18 der Regionalliga Südwest. Noch vor zwei Monaten, als die abgelaufene Saison gegen den 1. FC Saarbrücken endete, war nicht klar, ob der KSV jemals wieder ein Regionalligaspiel im Auestadion wird austragen können. Auch wenn nach den Entwicklungen der vergangenen Wochen immer noch unklar ist, wohin die Reise des KSV letztendlich gehen wird, ist immerhin sicher, dass der Schiedsrichter am Samstag die Partie gegen Mannheim anpfeifen wird. Immerhin.

Quelle: Hessen Kassel
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Re: Presse, 27.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 27.07.2017, 12:44

"Ein rundlicher Hanseat und der Faustschlag"
20. März 1983: KSV Hessen Kassel - Waldhof Mannheim 1:1


Am Samstag startet der KSV Hessen Kassel in die Saison 2017/18 und empfängt um 14 Uhr Waldhof Mannheim zum Auftaktspiel im Auestadion. Begegnungen gegen die Mannheimer haben nicht nur auf dem Platz eine lange Tradition sportlicher Rivalität. Auch nach dem Spiel ist hier schon mal Pfeffer drin, wie der folgende Rückblick auf das Spiel vom 20. März 1983 zeigt:

Ein rundlicher Hanseat und der Faustschlag

Das Spiel war gerade beendet. 21.000 pfiffen was das Zeug hielt und beschimpften den Schiedsrichter. Dann passierte etwas, was es davor und danach im Auestadion noch nie gegeben hatte. Ein Zuschauer kletterte über den Zaun der damaligen Stehplatzgegengerade, die dort war, wo heute die Osttribüne steht. Vorbei an jubelnden Mannheimern und enttäuschten Kasselern, an Ordnern und Polizisten, lief der dunkelgelockte Mann direkt auf den Hamburger Schiedsrichter Friedrich Retzmann zu und verpasste ihm von hinten einen Faustschlag. Retzmann taumelte etwas, blieb aber tapfer stehen. Es gab Rangeleien und Tumulte, bevor der Schläger überwältigt und abgeführt werden konnte. Die Emotionen kochten hoch im Auestadion an diesem Märztag im Jahr 1983.

Quelle: Hessen Kassel
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