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Presse, 29.07.2017

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Re: Presse, 29.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 30.07.2017, 08:21

Gelungener Start: Löwen gewinnen Heimspiel gegen Mannheim

29.07.17 13:54

Fußball. Auftakt geglückt: Der KSV Hessen Kassel hat sein erstes Saisonspiel gegen Waldhof Mannheim vor 4000 Zuschauern im Auestadion mit 2:1 gewonnen. Die Tore für die Löwen erzielten die beiden Neuzugänge Ingmar Merle (35.) und Sebastian Szimayer (55.). Lukas Kiefer hatte die Mannheimer in der 26. Minute in Führung gebracht.

Vor dem Anpfiff

„So einen Gegner wie Mannheim zum Auftakt haben wir uns gewünscht, da müssen wir gleich hellwach sein“, sagte Löwen-Trainer Tobias Cramer unter der Woche. Mit der Vorbereitung waren sie beim KSV zufrieden, doch jetzt ging es darum, so schnell wie möglich die neun Minuspunkte wettzumachen, mit denen die Löwen in die Saison starten. Keine leichte Aufgabe, zumal mit Mannheim der Vizemeister der vergangenen Spielzeit zu Gast war. Neuzugang Sebastian Szimayer stürmte im ersten Spiel an der Seite von Sebastian Schmeer, Sergej Evljuskin musste wie schon in der Vorbereitung in der Innenverteidigung aushelfen.

Zum Spiel

3. Minute: Hier geht’s gleich an Eingemachte: Erste Torchance für Mannheim durch Raffael Korte, KSV-Torwart Hartmann kann aber zur Ecke abwehren.

20. Minute: Die ganz großen Torchancen gab es bisher noch nicht – doch dann taucht KSV-Neuzugang Szimayer allein vor dem Mannheimer Kasten auf und versenkt die Kugel. Blöd nur, dass er dabei im Abseits stand.

26. Minute: 1:0 für Waldhof Mannheim durch Lukas Kiefer, der mit einem trockenen Schuss in die linke Ecke Torhüter Niklas Hartmann überwindet. Unnötig, weil Schmik den Ball 20 Meter vor dem Tor leichtfertig hergibt und der KSV gut im Spiel war.

35. Minute: Und da ist der Ausgleich! Ingmar „Inge“ Merle schießt das erste Tor für den KSV in der neuen Saison, tanzt dabei Torwart und Verteidiger im Strafraum aus und trifft zum 1:1.

55. Minute: Der nächste Neuzugang der einnetzt: Sebastian Szimayer bringt die Löwen in Führung! Da ist selbst die Musikanlage im Stadion überfordert und bringt nur ein lautes Rauschen hervor. Eckball Bravo-Sanchez, Szimayer kommt als einziger an den Ball und trifft mit dem Kopf zur 2:1 Führung.

80. Minute: Es geht hin und her - Mannheim drückt, die Löwen versuchen zu kontern. Noch zehn Minuten müssen die Männer von Tobias Cramer überstehen.

90. Minute: Jetzt wird's nochmal ungemütlich, die Fouls häufen sich aber den Mannheimern geht damit auch wichtige Zeit flöten.

Fazit

So wird sich das Löwen-Coach Tobias Cramer vorgestellt haben: 4000 Zuschauer im Auestadion die ordentlich Alarm machen, eine gut aufgelegte Löwen-Elf, die kämpft bis zum umfallen (okay, das ist nichts Neues) und zwei Neuzugänge die seine Mannschaft zum Sieg schießen - und das nicht mal unverdient. So kann es für die Löwen weitergehen.

Am Rande

Eine aus finanziellen Gründen geschlossene Osttribüne – gewöhnungsbedürftig. Dafür war der Rest des Stadions mit 4000 Zuschauern gut gefüllt. Nicht wenige davon wollten ihre Karte an der Tageskasse kaufen – die Schlangen vor der Kasse waren dementsprechend lang vor Anpfiff. Das Gerücht, das Spiel würde deswegen zehn Minuten später beginnen, machte im Stadion die Runde. Doch da spielten die beiden Trainer nicht mit: Die Spieler seien jetzt bereit, es werde nicht gewartet, so die klare Ansage von Tobias Cramer und Gästetrainer Gerd Dais.

Quelle: Lokalo24
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Re: Presse, 29.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 30.07.2017, 08:29

"Die nötige Konstanz reinbringen" - Der SV Waldhof II hat langfristig die Verbandsliga im Visier



sport-kurier. Der SV Waldhof hat nach wie vor eine Riesen-Fangemeinde - und die musste in den letzten Jahren leiden.

Zweimal schrammte der Traditionsverein nur knapp am Aufstieg in die dritte Liga vorbei. In dieser Saison soll nun ein weiterer Anlauf unternommen werden.

Denn langfristig sieht man sich nicht mehr in der Regionalliga. Und auch mit der Reserve, die momentan in der Landesliga am Ball ist, hat man einiges vor. Über kurz oder lang soll es in die Verbandsliga gehen, um so einen besseren Unterbau zu schaffen.

Der sport-kurier sprach mit Bernd Großmann, der am Alsenweg seit diesem Sommer als eine Art Teammanager fungiert. Der Ex-Coach der SpVgg Wallstadt ist gewissermaßen das Bindeglied zwischen der U19, der U23 und der Regionalliga-Elf. Viel zu tun hatte er zuletzt gerade im Bereich der U23. Die wurde nämlich komplett neu aufgestellt.

Hallo Herr Großmann, mit welchem Ziel geht die U23 denn in die Landesliga?

Ganz klar: Wir wollen eine stabilere Runde als noch letztes Jahr spielen. Gleichzeitig schauen wir natürlich auch, ob wir vielleicht auch oben mitspielen können. Aber die Konkurrenz ist groß. Wichtig ist deshalb einfach, dass es mal eine ruhige Runde für uns wird.

Die Liste der Neuzugänge war in den letzten Jahren immer sehr lang. Ist das diesmal erneut so?

Das kann man so sagen. Bis auf den Ersatzkeeper ist niemand mehr da. Wir haben 25 neue Spieler geholt. Umgeschaut haben wir uns nach ihnen in der Vorderpfalz, Südhessen, dem vorderen Odenwald und eben in unserem Raum. Teilweise haben wir unsere Beziehungen spielen lassen. Zudem wurden fünf A-Jugendliche integriert. Mit unserer Auswahl sind wir sehr zufrieden. Wobei man momentan noch nicht so viel sagen kann, wir sind ja erst drei Wochen in der Vorbereitung.

Gibt es für Sie in der Landesliga einen Topfavoriten, oder ist diesmal alles etwas enger zusammen?

Das würde ich schon so sagen. Bammental, St. Ilgen, Wieblingen sind stark. Gerade Wieblingen hat sich enorm verstärkt. Oder der ASC Neuenheim, der ebenfalls zehn neue Spieler geholt hat. Ich denke, dass sich diesmal einige Teams um die ersten beiden Plätze streiten werden.

Das langfristige Ziel der U23 ist sicher die Verbandsliga, oder?

Sicherlich. In den nächsten zwei, drei Jahren möchten wir dieses Ziel realisieren. Jetzt geht es erst einmal darum, ein starkes Team aufzubauen, das dann zur nächsten Saison hin nochmals verstärkt werden kann. Momentan haben wir einen Altersdurchschnitt von unter 23 Jahren. Das ist schon sehr jung und da sind einige Spieler mit Perspektive dabei.

Wie sieht es denn mit der Spielphilosophie aus? Wird bei der ersten und zweiten Mannschaft ein einheitliches System gespielt?

Nein, das wird nicht so sein. Peter Brandenburger, der das als Trainer mit der U23 sehr gut macht, bevorzugt ein 4-2-3-1, Gerd Dais ja eher ein 4-4-2. Wir befinden uns aber alle in einem engen Austausch.

Wie lief die Vorbereitung bis jetzt?

Wir sind am 9. Juli in die Saison gestartet. Bislang hatten wir fünf Testspiele von denen wir drei gewonnen haben. Es gilt nun die nötige Konstanz reinzubringen. Allerdings wurde natürlich auch sehr viel gewechselt. Ab sofort werden dann aber wohl eher die Jungs spielen, die auch in der Anfangself zu Saisonbeginn stehen sollen.

Kader des SV Waldhof Mannheim II: Leon Awenius, Dennis Bauer, Sebastian Bittlingmaier, Niklas Blüm, Alessandro Cammilleri, Vittorio Cammilleri, Philipp Fischer-Barancek, Dennis Franzin, Koray Garbi, Dennis Geisselmann, Patrick Heinzelmann, Fabian Huck, Noman Khan, David Noah Kolba, Anthony Loviso, Mentor Morina, Guiseppe Mormone, Percy Nadler, Dominik Rupcic, Sinisa Sprecakovic, Ivan Strkalj, Ilias Tsimanis, Chrisovalantis Skoumpopoulos, Jonatahn Domingos, Patrick Heckmann, Paul Becker.

[Quelle: Sportkurier Mannheim
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