Pauli hat es halt geschafft sich ein, nennen wir es mal alternatives oder auch linkes Image aufzubauen und es sogar entsprechend finanziell zu nutzen, indem man Gruppen anspricht, die mit Fußball eigentlich eher wenig zu tun haben. Ganz im Gegensatz zu unserem, in meinen Augen peinlichen und misslungenen Versuch, das Working-Class Image eines echten Arbeitervereins zu kreieren.
Gleichzeitig steht ein großer Teil der Fanszene Paulis hinter den Werten, die vom und durch den Verein durchaus glaubwürdig vertreten werden. Zumindest meiner Einschätzung nach.
Und genau deshalb, ist mir der Verein sowie deren Fanszene absolut sympathisch. Und ob ich hier damit volle Kanne gegen den Strom schwimme, geht mir total am, ihr wisst schon, vorbei.
Und für die Sauerei am letzten Spieltag 2000/01 sind die Nürnberger verantwortlich, nicht Pauli, wohlgemerkt.