Presse 12.10.2023

[Pressesprecherin]

Waldhof-Auszeichnung: Neuer "Barackler des Jahres" steht fest
Jedes Jahr kürt der Waldhof-Fanclub "Doppelpass" einen "Barackler des Jahres" für besondere Verdienste um den SVW. Der Preisträger 2023 soll am Sonntag auf dem Vereinsfest zur Einweihung der "BuweFabrik" ausgezeichnet werden

Als nichts mehr zu gehen drohte, trieb er mit viel Herzblut den Wiederaufbau voran: Für seine Arbeit im Nachwuchsbereich des SV Waldhof wird Jugendleiter und Präsidiumsmitglied Matthias Findeisen (Bild) nach Informationen dieser Redaktion am Sonntag vom Fanclub „Doppelpass“ als „Barackler des Jahres“ 2023 ausgezeichnet.

Der Rahmen der Ehrung könnte dabei passender nicht sein. Am Sonntag weiht der SVW mit einem großen Vereinstag am Alsenweg seine neue „BuweFabrik“ ein. Das Jugendförderzentrum stand nach dem Ausstieg des langjährigen Kooperationspartners „Anpfiff ins Leben“ im vergangenen Jahr vor dem Aus.

Findeisen und Vizepräsident Horst Seyfferle schafften es jedoch mit unermüdlichem Einsatz, dass die einst legendäre Nachwuchsabteilung des SVW, die spätere Nationalspieler wie Jürgen Kohler oder Christian Wörns herausbrachte, eine Zukunft hat. In Eigenregie soll diese ruhmreiche Geschichte nun unter dem Namen „BuweFabrik“ wiederbelebt werden. Bei der Einweihung am Sonntag (ab 12 Uhr) gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Unter anderem schreiben SVW-Profis Autogramme und um 14 Uhr spielt die U 19 in der A-Junioren-Oberliga gegen den SSV Ulm.

Die Laudatio auf Findeisen wird Martin Willig, der langjährige Fanprojekt-Mitarbeiter und „Barackler des Jahres“ 2021, halten. Den Preis als „Barackler des Jahres“ vergibt der Fanclub „Doppelpass“ seit 2019, um eine Person oder Organisation für deren Unterstützung des SVW zu würdigen. Bisher ausgezeichnet wurden Aufstiegstrainer Bernhard Trares (2019), Sören Runke vom Fandachverband „Pro Waldhof“ (2020), Willig (2021) und Charly Holzmann (2022) für seine Verdienste um die SVW-Jugend.

Quelle: Mannheimer Morgen

[Pressesprecherin]

Kontrollen der Stadt
Kleinere Mängel an Imbissständen im Waldhof-Stadion beseitigt
Beim SV Waldhof machen Gerüchte die Runde, die Imbissstände im Stadion seien von der Stadt kontrolliert worden. Dabei handelte es sich aber nur um Routine. Die Kritik an erhöhten Bier- und Bratwurstpreisen reißt indes nicht ab

Beim jüngsten Drittliga-Heimspiel des SV Waldhof haben sich einige Zuschauer über eine ungewohnt lange Schlange an manchem Imbissstand gewundert. Gerüchte machten die Runde, das Mannheimer Gesundheitsamt kontrolliere gerade. Auf Nachfrage teilt dazu jetzt Stadtsprecherin Désirée Leisner mit, es handele sich um planmäßige Routinekontrollen des Ordnungsamts, wie sie in allen Lebensmittel in Umlauf bringenden Betrieben vorgenommen würden.

Zunächst seien Inspekteure am 30. September bei der Partie gegen Freiburg II gewesen. Gegen Viktoria Köln habe vergangenen Samstag eine Nachkontrolle stattgefunden. Das Ergebnis sei nun zufriedenstellend, ein drittes Mal müssten die städtischen Mitarbeiter nicht mehr kommen. Als Beispiel für die monierten kleineren Mängel nennt SVW-Sprecher Yannik Barwig den notwendigen Austausch einzelner Planen an Catering-Zelten.

Beim jüngsten Heimspiel wurden auch erneut die erhöhten Gastronomie-Preise kritisiert. „Dass inzwischen eine kalte Bratwurst und ein warmes Bier zusammen zehn Euro (ohne Pfand) kosten, ist nicht weniger als eine Frechheit“, stand auf einem Flugblatt der Ultras. Von „Working Class Football“ sei die Spielbetrieb-GmbH meilenweit entfernt, die Fans würden „geschröpft“.

Quelle: Mannheimer Morgen