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Presse 09.07.2023

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Presse 09.07.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 03.10.2023, 18:13

https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfalz-ticker_artikel,-sv-waldhof-nach-testspielen-keine-entscheidung-gefallen-_arid,5528290.html

Ein Kandidat steht dabei nicht mehr zur Verfügung. Nach RHEINPFALZ-Informationen waren die Waldhöfer an Stürmer Richmond Tachie vom SC Paderborn interessiert. Der entschied sich aber für ein Engagement beim SVW-Erzrivalen 1. FC Kaiserslautern.

Alle vier kamen in den Partien gegen den Verbandsligisten Fortuna Heddesheim (4:0, Tore: Pascal Sohm 2, Berkan Taz, Mabella) und den Regionalligisten FSV Frankfurt (2:2, Tore: Sohm 2) zum Einsatz, nachdem sie die komplette Woche mit den Waldhöfern trainiert hatten. Nach der zweiten Begegnung am Samstag reisten sie aus Mannheim ab, eine Rückkehr ist ungewiss.

„Wir werden die Spiele intern auswerten und anschließend Kontakt zu den Akteuren suchen“, erklärte Schork, der nicht ausschloss, dass einer der Kandidaten noch einmal in den Trainingsbetrieb beim SVW zurückkehrt. Parallel dazu befinden sich die Verantwortlichen auf der Suche nach Qualitätsspielern, die sich nicht im Probetraining befunden haben.
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Presse 09.07.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 03.10.2023, 18:14

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Pascal-Sohm-freut-sich-ueber-neue-Rolle-an-vorderster-Front-_arid,1148006.html

SV Waldhof
Pascal Sohm freut sich über neue Rolle an vorderster Front
Dürfen Testspieler zum Medizincheck? Beim SV Waldhof werden am Sonntag die Köpfe zusammengesteckt.
09.07.2023 UPDATE: 09.07.2023 15:32 Uhr 1 Minute, 54 Sekunden

Pascal Sohm am Ball gegen den FSV Frankfurt. Foto: PIX
Mannheim/Heddesheim. (rodi) Vier Wochen vor dem Drittliga-Saisonstart mit dem Auswärtsspiel bei 1860 München nutzte der SV Waldhof das Wochenende mit zwei Vorbereitungsspielen. Dem 4:0-Sieg bei Fortuna Heddesheim am Freitagabend folgte am Samstag ein 2:2-Unentschieden gegen den FSV Frankfurt aus der Regionalliga.

Mindestens einer im neuen Waldhof-Trikot bewies, so der Eindruck nach den Spielen, schon gute Frühform. Pascal Sohm, einer der wenigen aus der Offensivabteilung, die vom Vorjahr noch übrig geblieben sind, netzte in beiden Spielen doppelt ein. Trainer Rüdiger Rehm beorderte ihn ins Sturmzentrum, sozusagen an die vorderste Front. "In dieser Position habe ich jetzt kürzere Wege zum Tor", nutzte Sohm die ihm zugeteilte Rolle für gute Eigenwerbung.

Unter Rehm-Vorgänger Christian Neidhart spielte er meist als hängende Spitze. "Bei Neidhart habe ich mich oft ins Mittelfeld fallen lassen und dann versucht, die Bälle zu verteilen und unsere schnellen Außenspieler in Szene zu setzen, die wir in der letzten Saison gehabt haben. Ganz so viel Tempo haben wir da noch nicht. Man muss mal abwarten, was da noch kommt. Deswegen spielen wir es gerade etwas anders, vielleicht liegt mir das besser", hofft er auf viele weitere Tore. Bei den Fans jedenfalls waren Selfies mit dem Routinier nach den Spielen sehr gefragt.

Um aber nicht allein auf die Treffsicherheit von Sohm angewiesen zu sein, bedarf es noch der einen und anderen Neuverpflichtung im vorderen Bereich. Während Luke Hemmerich und Ricardo Henning Kandidaten für die Viererkette sind, spielten mit Patrick Sussek und Yann Mabella auch zwei Offensivkräfte vor. "Die Jungs, die gerade da sind und auch die Neuzugänge machen das alle schon sehr gut", hatte Sohm keinen Grund zur Kritik.

Wer aber am Ende tatsächlich dem Kader angehört, diese Entscheidung fällt an anderer Stelle. Die Eindrücke, die die vier Gastspieler hinterlassen haben, zu verarbeiten, wurde zur Hausaufgabe für das Trainerteam und Kaderplaner Tim Schork. "Finanziell dürfte es bei allen schon machbar sein", sieht Rehm hier das geringere Problem.

Vielmehr stellt sich die Frage, wer den SVW sportlich weiterbringt. Nach Auswertung beider Spiele steckten Rehm und Schork am Sonntag die Köpfe zusammen und berieten sich. Sollte man sich zu einer Verpflichtung für einen oder sogar mehrerer der Gastspieler entscheiden, wäre vor der Vertragsunterzeichnung aber erst noch ein Medizincheck notwendig.

Überzeugen konnte die Fans an erster Stelle Mittelstürmer Mabella, der zuletzt beim belgischen Zweitligaabsteiger RE Virton nicht viele Bälle bekam und mit nur drei Saisontoren auf eine schlechte Saison zurückblickt. Für Sussek (Vikt. Berlin), der in Heddesheim das Tor von Mabella auflegte, könnte seine Variabilität sprechen. Gegen Frankfurt spielte er eine Halbzeit lang vorne und nach der Pause bis zu seiner Auswechslung rechter Verteidiger.


Rehm freut sich am Montag aber erst einmal auf vier Rückkehrer aus dem bestehenden Kader. Laurent Jans kehrt nach seinem Urlaub ebenso auf den Platz zurück wie Julian Riedel. Die Neuzugänge Minos Gouras und Julian Rieckmann werden erstmals am Mannschaftstraining teilnehmen. Die nächsten Testspiele bestreiten die Blauschwarzen am Freitag beim SC Käfertal (18.30 Uhr) und am Samstag bei den Würzburger Kickers (16 Uhr).


https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Gattermayer-vor-der-Unterschrift-_arid,1148246.html

SV Waldhof
Gattermayer vor der Unterschrift?
Der Österreicher ist U21-Nationalspieler und auf dem rechten Flügel zu Hause.
09.07.2023 UPDATE: 09.07.2023 21:25 Uhr 19 Sekunden

Die Fans des SV Waldhof Mannheim auf der OST. Foto: Anspach/dpa
Mannheim. (dh) Angelo Gattermayer, 21, steht offenbar vor einem Wechsel zum SV Waldhof. Der Österreicher, der auf dem rechten Flügel zu Hause ist, steht bei der Berateragentur B360 Sports unter Vertrag, die vor zwei Jahren auch Marco Höger zum SVW brachte. Die Agentur hat gute Verbindungen zum Waldhof.


Gattermayer spielte zuletzt in der Zweiten Österreichischen Liga bei FC Admira Wacker. Am Sonntag postete er auf seiner Instagram-Seite ein Foto vom Mannheimer Wasserturm. Seit kurzem ist er U21 Nationalspieler von Österreich. Sein Vertrag in Wien ist zum Saisonende ausgelaufen.
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Presse 09.07.2023

Beitragvon Pressesprecherin » 03.10.2023, 18:14

https://www.rheinpfalz.de/sport_artikel,-minos-gouras-die-familie-f%C3%BChrt-ihn-zum-sv-waldhof-_arid,5528261.html


Minos Gouras: Die Familie führt ihn zum SV Waldhof

Michael Wilkening
09. Juli 2023 - 14:04 Uhr | DIE RHEINPFALZ

Minos Gouras aus Rödersheim-Gronau braucht die Nähe zur Heimat, um erfolgreich Fußball spielen zu können. Der SV Waldhof Mannheim ist deshalb der perfekte Klub.

Auf dem linken Bein von Minos Gouras steht alles geschrieben. All das, was den 25-Jährigen bewegt, findet sich an dem Ort, der Gouras von vielen anderen unterscheidet. Der junge Mann aus Rödersheim-Gronau, der vor wenigen Wochen einen Vertrag beim Drittligisten SV Waldhof Mannheim unterschrieben hat, ist als Fußballer für die Künste mit seinem linken Bein bekannt. Genau dort hat er einige Tätowierungen anbringen lassen, die ihm viel bedeuten.

Jürgen Nachtmann ist der sportliche Ziehvater
„Ohne Jürgen Nachtmann wäre ich nicht zu dem Fußballer geworden, der ich heute bin“, sagt Gouras und zeigt auf sein Bein. Dort ist das Datum mit Nadeln unter die Haut gestochen worden, an dem der ehemalige Zweitliga-Spieler nach schwerer Krankheit gestorben ist: 13.06.2013. Nachtmann betrieb über viele Jahre eine Fußballschule in Ludwigshafen, Hunderte Talente bildete er aus, eines davon hieß Minos und lernte bei der FG Nord die Grundlagen für sein Spiel. „Herr Nachtmann hat mir alles beigebracht“, sagt Gouras.

Die anderen Menschen, die auf dem linken Bein von Gouras Platz gefunden haben, leben noch. Die Eltern und die Geschwister, kurz gesagt die Familie, bedeuten dem Deutsch-Griechen alles. „Ohne sie kann ich nicht sein“, sagt der Fußballer, der auch deshalb einen Zweijahresvertrag beim SV Waldhof unterschrieben hat. Nur knapp 30 Kilometer mit dem Auto liegen zwischen dem Trainingsgelände der Mannheimer am Alsenweg und der Heimat in Rödersheim-Gronau. Zuletzt spielte Gouras in der Zweiten Liga in Regensburg und fühlte sich nicht wohl. Sportlich lief es nicht wie erhofft und der Weg nach Hause war mehrere Autobahn-Stunden weit entfernt.

Wie ein Hauptgewinn
Minos Gouras wollte nach Hause und die Kontaktaufnahme der Verantwortlichen des SVW fühlte sich deshalb wie ein Hauptgewinn an. „Ich kenne das Stadion, habe da schon gespielt oder als Zuschauer erlebt, welch elektrisierende Atmosphäre dort herrschen kann“, erzählt Gouras: „Das ist ein toller Verein in der Dritten Liga.“ Außerdem ist der SVW der geografisch nächstgelegene Profiklub von seinem Elternhaus. Es fühlt sich an, als habe zusammengefunden, was zusammengehört. Verwunderlich ist deshalb auf den ersten Blick, dass beide Parteien in der Vergangenheit nicht zusammenfanden. Nicht im Juniorenalter und auch nicht in der Zeit als Profi. „Es gab früher schon mal Kontakt oder Interesse, aber es hat nie gepasst“, sagt Gouras. Diesmal passte es.

Die Reise bis dorthin war lang. Zwei Jahre spielte Gouras im Nachwuchsbereich beim SC Freiburg, kehrte anschließend aber wieder in die Region zurück, um näher bei der Familie zu sein. Beim FC-Astoria Walldorf arbeitete er sich über die U19 und die Zweite Mannschaft bis in das Regionalliga-Team hoch und spielte dort so stark auf, dass ihn im Sommer 2020 schließlich der 1. FC Saarbrücken verpflichtete. Zwei Jahre später folgte der Wechsel nach Regensburg in die Zweite Liga, aber wie schon in Freiburg wurde deutlich, dass Gouras sein familiäres Umfeld benötigt, um unbelastet und damit erfolgreich Fußball spielen zu können.

Helfen in der „Zwiwwel“
So oft es ihm möglich ist, verbringt Gouras Zeit bei seiner Familie. In Mannheim hat er in der Nähe des Trainingsgeländes eine kleine Wohnung angemietet, aber wenn es die Zeit erlaubt, macht er sich über die Rheinbrücke zwischen Mannheim und Ludwigshafen auf den Weg zu den Eltern und den beiden jüngeren Geschwistern. Dort lässt er sich nicht nur verwöhnen, sondern ist immer wieder als Helfer gefordert. Die Familie betreibt mitten im Ort ein Restaurant, „die Zwiwwel“ genießt einen sehr guten Ruf und wenn viel los und Minos Gouras zu Hause ist, wird er gebraucht. „Ich kümmere mich dann um die Theke oder helfe im Service“, berichtet der Fußball-Profi mit „Nebenjob“. Gerade ist besonders viel los, denn die „Zwiwwel“ feiert ihren 40. Geburtstag. „Mein Opa hat das Lokal übernommen und später an meinen Vater übergeben“, sagt Gouras.

Träumen ist erlaubt
Wer weiß, vielleicht führt Minos das Restaurant in Familientradition sogar eines Tages weiter? „Puh, das weiß ich jetzt noch nicht“, sagt der 25-Jährige und grinst. Im Moment macht er sich darüber keine Gedanken, denn die gelten vordringlich seiner Leidenschaft Fußball. In der ersten Woche absolvierte Gouras in Mannheim individuelles Training, weil er wegen einer Bänderverletzung im Fuß noch körperlichen Rückstand besaß. Ab sofort soll er aber mit dem Team trainieren und will sich schnell in die bestmögliche Verfassung bringen.

In einer perfekten Welt spielt der SV Waldhof eine erfolgreiche Drittliga-Saison und Gouras nimmt dabei auf dem Platz eine wichtige Rolle für seine Mannschaft ein. Auf dem Platz stehen, Tore schießen und Torvorlagen geben – davon träumt der Fußballer mit dem Vornamen Minos. Der Name steht für den griechischen Gott Minoas – und der ist ebenfalls auf dem linken Bein von Minos Gouras als Tattoo verewigt.
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