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Presse, 30.01.2018

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Presse, 30.01.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2018, 09:43

Härtetest zum Schluss

Autor: Thorsten Hof (th)30. Januar 2018
SV Waldhof
Fußball SVW testet gegen Rijeka / Sommer wieder am Ball

Carvoeiro.Abschiedsstimmung herrscht zwar noch keine im Trainingslager des SV Waldhof. Dass heute (11 Uhr, Estadio Municipal in Albufeira) zum Abschluss nur noch das Testspiel gegen den kroatischen Meister HNK Rijeka ansteht, schlug sich gestern Nachmittag aber auch in der abschließenden Trainingseinheit in Lagoa nieder. Trainer Bernhard Trares nahm seine Stammkräfte nach dem Gymnastikprogramm weitgehend zur Seite und ließ danach nur noch eine ausgewählte Gruppe Spieleröffnungen mit langen Bällen auf die Außen und anschließende Flanken üben.

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Routinier Simon Tüting (vorne) im Zweikampf mit Maurice Deville.
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Fußball
SV Waldhof trainiert intensiv in Portugal

Die Spieler des Regionalligisten SV Waldhof Mannheim bereiten sich in Portugal auf die kommenden Aufgaben in der Regionalliga vor. Neben Testspielen sind zahlreiche Trainingseinheiten angesetzt.

„Wir haben in den vergangenen Tagen ordentlich gearbeitet. Anstatt im letzten Training in Aktionismus zu verfallen, gehen wir lieber frischer in das Testspiel. Das ist schließlich eine Herausforderung“, sagt Trares mit Blick auf die Kroaten. Rijeka nimmt auch in diesem Jahr wieder am Atlantik-Cup an der Algarve teil und will dort seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Gestern Abend bestritt der HNK das Auftaktspiel gegen den dänischen Vertreter AGF Aarhus. Unter den acht Mannschaften sind nicht zuletzt auch die Shamrock Rovers aus Dublin, die inzwischen im selben Hotel wie die Mannheimer untergekommen sind.

Der SVW wird mit Blick auf den Turnierplan zwar nicht unbedingt auf die erste Garde der Kroaten treffen, doch Trares ist sich sicher, dass sein Team vor einer anspruchsvollen Aufgabe steht. „Die haben sicher 24 gute Spieler. Aber wir wollen aus unserer Ordnung heraus spielen und ein gutes Gefühl kriegen“, ist das Ergebnis für Trares zweitrangig.

Zu früh kommt dieser Test noch für Jannik Sommer, doch der Außenspieler trainierte rund zwei Wochen nach seinem Bänderanriss gestern erstmals wieder mit dem Ball. „Die Kugel rauscht zwar noch nicht so, aber für den Heilungsprozess war es sicher optimal, dass ich mit ins Trainingslager konnte“, sagte Sommer. „Ich wurde hier bestens betreut und hatte alle Möglichkeiten.“

© Mannheimer Morgen, Dienstag, 30.01.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 89944.html
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Re: Presse, 30.01.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2018, 12:12

Ludwig Siffling – 85 Jahre blau-schwarze Treue


Einer der ganz Großen beim SV Waldhof wird am 2. Februar 2018 für seine 85-Jährige Mitgliedschaft beim SVW geehrt – Ludwig Siffling.
Der Cousin von Oscar, Heinrich und Otto Siffling wurde am 7. Oktober 1921 in Mannheim geboren und trat am 1. Februar 1933, zwei Tage nach der Machtübernahme durch das nationalsozialistische Regime, als zwölfjähriger Bub in „seinen“ SVW ein.

Unter Trainer Hans Tauchert lernte er die Philosophie der alten Waldhof-Fußballschule. Schon mit 18 Jahren empfahl er sich für die erste Mannschaft. Siffling gehörte von Ende der 1930er bis Anfang der 1950er Jahre zu den gefährlichsten rechten Außenstürmern und bildete mit Teamkollege Georg Herbold ein gefürchtetes Angriffsduo. Er ist ein Kind aus der Geburtsstunde der „Waldhof-Buben“ Ende der 1930er Jahre. Mit Recht ist er bis heute stolz darauf. Spielertypen wie ihm widmete das traditionelle Waldhof-Lied die dritte und letzte Strophe, in der es heißt: „.., die Hel-fers Helfer schieben immer vor, dass die kleinen flinken Stürmer, schießen Tor auf Tor, ...“

Sportlicher Höhepunkt von Ludwig Siffling war das Erreichen des Finals um den Tschammer-Pokal (heute DFB-Pokal) 1940 in Berlin, das der SVW gegen den 1. FC Nürnberg 0:2 verlor. Am 15. Dezember 1952 bestritt er in Aschaffenburg sein letztes Spiel. Nach einer harten Attacke eines Gegenspielers verlor er hier gleich sieben Zähne. Danach war Schluss mit der aktiven Laufbahn. Der rüstige Nestor, der bis heute regelmäßiger seinem Lieblingsverein bei den Heimspielen im Carl-Benz-Stadion kräftig die Daumen drückt, schmunzelt längst über die damalige Aktion: „Die Platzwarte suchen die Zähne wohl bis heute noch.“ Sein offizielles Abschiedsspiel bestritt er 1972 auf der Sportanlage des ASV Feudenheim mit alten Weggefährten gegen das Deutsche-Meister-Team des VfR Mannheim von 1949.

Im Jahr 1993 wurde er vom Verein mit der höchsten Auszeichnung, dem Ehrenring bedacht. Ludwig Siffling ist zudem einer von wenigen „Waldhöfern“, der die 85-Jährige Mitgliedschaft erreicht haben. Ihm zu Ehren lädt der CEG einen Tag nach seinem Ehrentag zu einem Empfang im Klubhaus.

Zeit seines Lebens galt Ludwig Siffling als harter Arbeiter. Beruflich bis zum 30. September 1983 bei den Benz-Werken in Mannheim und Wörth. In Wörth lebt er seit jener Zeit auch mit seiner jetzigen Lebensgefährtin. Der inzwischen 96-Jährige war fast 50 Jahre verheiratet, bevor seine Ehefrau verstarb. Er hat eine Tochter, die ihm zwei Enkel schenkte. Neben seinem Erstwohnsitz in Wörth hat Siffling in der Mannheimer Altrheinstraße eine zweite Bleibe. Er trainierte nach seiner aktiven Karriere von 1953 bis 1955 den VfR Bürstadt, mit dem er zweimal aufstieg sowie von 1955 bis 1957 den FV 08 Hockenheim, der ihn im Sommer 2008 zum 100-Jährigen Vereinsjubiläum als Ehrengast einlud. Der SV Waldhof gratuliert Ludwigs Siffling zu seinem Jubiläum und bedankt sich zudem für achteinhalb Jahrzehnte blau-schwarze Lebenstreue!

https://www.svw07.de/aktuelles/ludwig-siffling-–-85-jahre-blau-schwarze-treue
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Re: Presse, 30.01.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2018, 16:16

Zum Abschluß des Trainingslager in Portugal besiegte der SVW den amtierenden kroatischen Meister HNK Rijeka mit 2:0. Gianluca Korte (42.; 50.) erzielte beide Treffer für die Blau-Schwarzen.

Nicolas Hebisch hatte die erste Großchance, scheiterte aber bei seinem Alleingang an HNK-Schlussmann Nwolokor (10.). Markus Scholz lenkte einen Kopfball von Acosty über den Querbalken (14.). Nach toller Vorarbeit von Kapitän Hassan Amin vollendete Gianluca Korte mit einem satten Flachschuss aus 17 Metern zur 1:0 Führung (42.). Die Kroaten tauschten in der Pause auf sechs Positionen, doch den besseren Start erwischten die Buwe. Nicolas Hebisch bediente Diring und der Schuss des Franzosen landete am Pfosten (46.). Im Gegenzug konnte Scholz einen Schuss von Raspopovic halten (47.). Korte sorgte nach Vorarbeit von Ivan für den 2:0-Endstand (50.). Bernhard Trares brachte mit Tüting (für di Gregorio), Deville (für Ivan) und Koep (für Hebisch) gleich drei frische Spieler in die Partie (62.). Deville hatte kurz vor Spielende de Möglichkeit zu erhöhen, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei (83.).

https://www.svw07.de/spielberichte/0-hn ... annheim-07
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Re: Presse, 30.01.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2018, 16:43

Waldhof landet Achtungserfolg im letzten Test

Nils Wollenschläger nils.wollenschlaeger@headline24.de
30.01.18 14:48
Gianluca Korte erzielt gegen Rijeka beide Treffer (Archivfoto)
Gianluca Korte erzielt gegen Rijeka beide Treffer (Archivfoto)
© MANNHEIM24/Nils Wollenschläger
Carvoeiro – Kurz vor dem Rückflug nach Deutschland hat der SV Waldhof Mannheim ein Testspiel gegen den kroatischen Klub HNK Rijeka gewonnen. So lief die Partie:

Generalprobe gelungen!

Nachdem Regionalligist SV Waldhof Mannheim bereits das erste Testspiel (2:0 gegen Sporting Clube Farense) gewonnen hat, haben die Blau-Schwarzen zum Abschluss des Trainingslagers erneut einen Sieg gefeiert.

Gegen den kroatischen Meister HNK Rijeka hat sich das Team von Coach Bernhard Trares am Dienstag mit 2:0 (1:0) durchgesetzt. Beide Treffer hat Gianluca Korte (42./50.) erzielt.

In der kommenden Woche sind die Mannheimer dann wieder in der Liga gefordert. Zum Jahresauftakt geht es im Carl-Benz-Stadion gegen die Stuttgarter Kickers (Mittwoch, 7. Februar/19 Uhr).

https://www.mannheim24.de/sport/waldhof ... 70650.html
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Re: Presse, 30.01.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2018, 18:51

Waldhof steigt mit Rückenwind in den Flieger
30. Januar 2018
Daniel di Gregorio (rechts) und Andreas Ivan (Mitte) versuchen, einen Angriff des HNK Rijeka zu ...
Daniel di Gregorio (rechts) und Andreas Ivan (Mitte) versuchen, einen Angriff des HNK Rijeka zu stoppen.
© th
Von unserem Redaktionsmitglied
Thorsten Hof
Albufeira/Carvoeiro. Der teilweise kalte Wind der vergangenen Tage hatte endlich nachgelassen, zum Abschied aus dem portugiesischen Trainingslager wurden Spieler und Begleittross des SV Waldhof von der Frühlingssonne gewärmt, und auch die Stimmung im Estadio Municipal von Albufeira war nach dem 2:0 (1:0) des Regionalligisten gegen den kroatischen Meister HNK Rijeka entsprechend gelöst. „Europa-Pokaaaal“ stimmten die mitgereisten SVW-Anhänger anlässlich des Siegs gegen den Europa-League-Teilnehmer an - und zum Abschluss gab es dann auch noch ein Gruppenbild mit der Mannschaft. Besser hätte der Aufenthalt an der Algarve wohl nicht enden können.
Entsprechend zufrieden war auch Trainer Bernhard Trares. „Wir haben hier super gearbeitet und auch gegen Rijeka gesehen, dass die Mannschaft Struktur in unserem Sinne bekommen hat“, zog der 52-Jährige eine erste Bilanz. Zwar war der kroatische Meister „nur“ mit einem Mix aus einigen Stamm- und vielen Perspektivspielern angetreten, die zudem munter durchgewechselt wurden, doch dass die Kroaten dennoch Qualität hatten, zeigte nicht nur Maxwell Acosty, der Waldhof-Keeper Markus Scholz zu einer ersten Parade zwang (13.).
„In der ersten Halbzeit hatten wir zu viele Balleroberungen, die schnell wieder beim Gegner landeten“, sah Trares noch Baustellen, befand aber auch, dass sein Team sich „tolle Chancen herausgespielt und schöne Tore“ gemacht habe. Allen voran ging hier Gianluca Korte, der zweimal klasse freigespielt wurde und ebenso sehenswert traf (42., 51.). Dorian Diring war mit seinem Pfostenschuss sogar ganz nah am dritten Waldhof-Treffer (46.).
Startelf zeichnet sich ab
Wie sich Trares die taktische Ausrichtung seiner Elf vorstellt, wurde gegen die Kroaten ebenfalls deutlich: Im Mittelfeld bildeten Daniel di Gregorio und Marco Schuster die engagierte Defensiv-Zentrale, davor brachten Andreas Ivan, Doppeltorschütze Korte und Diring das Offensivspiel vor das gegnerische Tor. Als Sturmspitze lief Nicolas Hebisch auf. Die ersten Alternativen sind momentan die nach einer Stunde eingewechselten Simon Tüting, Maurice Deville und Benedikt Koep. Aus diesem Pool wird sich dann wohl auch die erste Elf für den Neu-Start am 7. Februar (19 Uhr) gegen die Stuttgarter Kickers rekrutieren. In der ist natürlich auch Abwehrchef Kevin Conrad gesetzt, der sich wie seine Teamkollegen am Dienstag in Faro ebenfalls mit Rückenwind in den Flieger Richtung Heimat setzen konnte. „Wir haben ein sehr gutes Trainingslager gehabt, zwei gute Tests absolviert, in denen wir vor allem gut gegen den Ball gearbeitet haben“, blickte Conrad zurück.
„Im Spiel mit dem Ball müssen wir noch ein bisschen konzentrierter werden. Da hatten wir oft einfache Fehlpässe, die zu Kontermöglichkeiten für den Gegner führten“, nahm sich der Defensiv-Spezialist bei dieser Kritik nicht aus. „Aber auch wir hatten einige Ballgewinne in der Pressing-Zone und haben gut umgeschaltet“, verwies Conrad vor allem auf das 2:0 gegen Rijeka: „Balleroberung, Ball in die Tiefe, Tor - das war ja fast wie im Lehrbuch“, freute sich der 27-Jährige.
Daniel di Gregorio, momentan sicher der Leader im Waldhof-Mittelfeld, betrachtete den Abschluss gegen den kroatischen Meister gar als „I-Tüpfelchen“. „Jetzt können wir gemütlich zurückfliegen“, freute sich der Deutsch-Italiener auf den freien Tag am Mittwoch - „und ab Donnerstag gilt dann die volle Konzentration dem Spiel gegen die Stuttgarter Kickers.“ Auch im 4-2-3-1-System fühlt sich di Gregorio sichtlich wohl. „Ich glaube, das liegt uns - und es läuft ja“, strahlte di Gregorio Zuversicht aus. „Das waren intensive Tage, aber nur so kommen wir weiter“, betonte der 26-Jährige. Auf der Tribüne beobachtete Jochen Kientz den letzten Auftritt der Waldhöfer an der Algarve ebenfalls mit Wohlwollen. „Die Vorgaben erfüllt, gut gespielt und verdient gewonnen“, brachte der Sportchef seine Eindrücke auf den Punkt. „Ich bin rundherum zufrieden“, meinte Kientz damit auch den gesamten Aufenthalt im Süden, der sich in der Rückrunde auszahlen soll. Dass dabei noch neue Spieler mithelfen sollen, ist nicht ausgeschlossen, bis zum Transferschluss am Mittwochabend ist es aber eher unwahrscheinlich, dass sich noch etwas tut. „Wir haben doch eine gute Truppe. Wenn man gegen eine Mannschaft wie Rijeka bestehen kann, bedeutet das ja auch, dass wir ein gewisses Potenzial haben. Ich glaube, es ist eher schwer, dass noch jemand kommt. Wir vertrauen der Mannschaft, die wir haben“, sagte Kientz.
Fotostrecke unter morgenweb.de/svw

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 90366.html
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