Presse, 28.10.2017

[Pressesprecherin]

Fink will den zweiten Sieg

SV Waldhof Mannheim reist zum Aufsteiger Schott Mainz

Die Bilanz von SVW-Coach Michael Fink liest sich bisher beeindruckend: zwei Spiele, zwei Siege. Am Sonntag soll der dritte Streich folgen. Für die Mannheimer geht es zum Aufsteiger TSV Schott Mainz.
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"Ich glaube, dass die aktuelle Tabellensituation täuscht. Einige Spiele habe ich beobachtet und Mainz hat auf jeden Fall eine fußballerisch starke Mannschaft", warnt Fink vor dem Tabellenletzten der Regionalliga Südwest. Dennoch ist klar - der SV Waldhof Mannheim geht am Sonntag als haushoher Favorit in die Begegnung. Auch die Formkurve der Blau-Schwarzen steigt immer weiter in die Höhe. Nach dem Trainerwechsel gewann man beide Partien, unter anderem auch gegen den Ligaprimus Kickers Offenbach. "Es wird am Sonntag ein ganz anderes Spiel geben. Wir werden deutlich dominanter auftreten können. Dennoch gilt es die gleiche Leidenschaft an den Tag zu legen wie gegen Offenbach", fordert Fink von seinen Jungs.

Auch SVW-Keeper Markus Schulz erwartet einen tiefstehenden Gegner: "Ich denke, dass Schott eher defensiv ausgerichtet sein wird und uns über Konter das Leben schwer machen will." Es wird das erste Pflichtspiel überhaupt sein, in dem beide Mannschaften aufeinander treffen. Bisher haben die Mainzer 14 Spiele in der Regionalliga Südwest absolviert - mit neun Punkten steht man auf dem 19. Tabellenrang.

Anstoß ist am Sonntag um 14 Uhr im Mainzer Bruchwegstadion.

Quelle: Radio Regenbogen

[Pressesprecherin]

Waldhof hat wieder ein wenig Hoffnung

FUSSBALL Sonntag geht es zu Schott Mainz

MANNHEIM - (bore). Michael Fink ist als Chefcoach des SV Waldhof Mannheim noch ungeschlagen. Nach dem 3:2-Erfolg nach Verlängerung im badischen Verbandspokal in Walldorf führte der bislang noch als Interimstrainer tätige 35-Jährige die Blau-Schwarzen am vergangenen Sonntag zum 2:0-Erfolg im Prestigeduell über Kickers Offenbach. Die Mannheimer haben nun wieder ein bisschen Hoffnung geschöpft, in der Fußball-Regionalliga Südwest vielleicht doch noch im Kampf um die beiden ersten Tabellenplätze mitmischen zu können.

Am Sonntag müssen die Waldhöfer um 14 Uhr beim TSV Schott Mainz ran. Dort will Fink das nächste Erfolgserlebnis einfahren. Wie lange der Interimscoach weitermachen wird, soll sich erst entscheiden, wenn der Klub einen neuen Sportdirektor gefunden hat. Dass Ex-Profi Hanno Balitsch diesen Posten übernehmen könnte, darüber war lange spekuliert worden. Doch der sagte jüngst ab.

Michael Schultz ist wieder ins Training eingestiegen

Fink kann gegen Mainz auf die Leistungsträger der letzten beiden Erfolge bauen. Unterdessen ist auch Michael Schultz wieder ins Training eingestiegen. Er absolvierte erste Laufeinheiten. Für einen Einsatz ist es noch zu früh.

Der TSV Schott Mainz belegt derzeit nur den drittletzten Tabellenrang. Die Rheinhessen haben ihr letztes Heimspiel gegen den TuS Koblenz mit 3:2 gewonnen, quittierten aber im letzten Ligaspiel bei Eintracht Stadtallendorf eine 1:2-Niederlage.

Quelle: Bürstädter Zeitung

[Pressesprecherin]

Fink fordert 100 Prozent Einsatz
SVW mit Respekt vor Aufsteiger Schott Mainz

Mannheim-Waldhof – Der SV Waldhof ist auf dem Papier gegen Schott Mainz klarer Favorit. Warum Coach Michael Fink dennoch ausdrücklich davor warnt, den Aufsteiger zu unterschätzen.

Nach einer turbulenten letzten Woche hat sich der SV Waldhof in den vergangenen Tagen in aller Ruhe auf das Auswärtsspiel gegen Aufsteiger TSV Schott Mainz (Sonntag, 29. Oktober/14 Uhr) vorbereiten können.

„Wir haben taktisch mehr machen können, haben aber auch im Kraftbereich etwas gemacht“, sagt SVW-Coach Michael Fink nach seiner ersten ‚richtigen‘ Trainingswoche. Der 35-Jährige fordert am Sonntag den gleichen Einsatz, den seine Mannschaft in den vergangenen beiden Pflichtspielen gezeigt hat.

„Wenn wir nur zehn Prozent weniger geben, wird sich der ein oder andere umgucken. Ich werde den Jungs noch einmal deutlich machen, dass es nur mit 100 Prozent geht und nicht mit 90 oder 80 - sonst wäre das Drama nach dem Spiel wieder groß“, so die klare Ansage von Fink.

Auch wenn die Mainzer nach dem Unentschieden von Kassel gegen Worms Tabellenletzter sind, haben die Blau-Schwarzen Respekt vor dem Aufsteiger. „Die Tabellensituation täuscht. Sie haben fußballerisch eine sehr gute Mannschaft und sind für mich was das angeht der stärkste Aufsteiger“, betont der frühere Bundesliga-Profi und zieht dabei Vergleiche zu den spielstarken Reserveteams in der Liga.

Vermeintlicher Vorteil für den SVW: Für die Partie zieht Schott Mainz ins Bruchwegstadion um. Somit wird also nicht wie im Otto-Schott-Sportzentrum auf Kunstrasen gespielt. „Das wird uns entgegenkommen“, meint SVW-Keeper Markus Scholz, der wie gegen Offenbach zu Null spielen will.

Verteidiger Kevin Nennhuber wird nach seinem Nasenbeinbruch mit einer Spezialmaske spielen können, Veränderungen in der Startelf wird es laut Fink aber maximal zwei geben.

Quelle: Mannheim24