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Presse, 24.10.2017

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Presse, 24.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 24.10.2017, 13:34

Vollkommen daneben“
Dieser Gruß an die Fans verärgert OFC-Geschäftsführer Fiori


Mannheim – Das hat Christopher Fiori überhaupt nicht gepasst! Warum der Geschäftsführer der Kickers Offenbach Waldhof-Stadionsprecher Stephan Christen kritisiert:

Die 0:2-Derbyniederlage ist am Sonntag nicht das einzige Ärgernis bei den Kickers Offenbach gewesen.

Die Tatsache, dass Waldhof-Stadionsprecher Stephan Christen vor dem Spiel einen Gruß an einige Fans von Eintracht Frankfurt gerichtet hat, die den SV Waldhof auf der Otto-Siffling-Tribüne unterstützt haben, verärgert OFC-Geschäftsführer Christopher Fiori.

„Dass ein Stadionsprecher in so einem Spiel die angereisten Fans von Eintracht Frankfurt extra begrüßt, ist vollkommen daneben“, sagt Fiori op-online.de. Demnach hat er den ‚Vorfall‘ bereits der Geschäftsführung der Regionalliga Südwest gemeldet.

OFC-Coach Oliver Reck hat zudem bemängelt, dass es im Stadion nur einen Ball gegeben hat. „Wir spielen hier vor 9.000 Zuschauern und dann gibt es keine Ersatzbälle oder Balljungen - das ist sehr ungewöhnlich“, meint der ehemalige Bundesliga-Torwart auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Quelle: Mannheim24
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Re: Presse, 24.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 24.10.2017, 13:37

Keinen Zweifel am eigenen Status
Endres bleibt optimistisch, Stadionsprecher ärgert Fiori


Offenbach - Nach der zweiten Pflichtspielniederlage in Folge schwankte beim Fußball-Regionalligisten Kickers Offenbach die Bandbreite der Gefühle zwischen Frust und Trotz. Zwei Merkwürdigkeiten beim 0:2 (0:1) bei Waldhof Mannheim riefen OFC-Geschäftsführer Christopher Fiori auf den Plan. Von Jörg Moll

Keine zwei Meter entfernt voneinander standen Kapitän Daniel Endres und sein Stellvertreter Stefano Maier nach dem 0:2 in Mannheim Journalisten Rede und Antwort. Während Endres, nach vier Wochen Verletzungspause erstmals wieder im Einsatz, von einem dominanten Auftritt der Kickers sprach, der nicht belohnt worden sei, äußerte sich Maier zurückhaltender. „Wir sind ein junges Team, das nach der Pause durch die Einwechslungen noch jünger geworden ist“, sagte der 23-Jährige mit Blick auf Debütant Marco Ferukoski (18) und Nicola Jürgens (19), die nach der Pause den Altersschnitt auf 24,18 Jahre senkten. „Aber wir lernen aus solchen Partien“, versprach Maier, der persönlich auch auf die hohe Belastung der letzten Wochen hinwies. „Ich habe ein Jahr fast nicht gespielt und jetzt 15 Spiele gemacht, das zehrt schon an den Kräften.“ Mit der Spielweise war der Innenverteidiger durchaus einverstanden, monierte aber wie sein Trainer Oliver Reck die mangelnde Torgefahr im ersten Durchgang.

„Bei uns haben wichtige Spieler gefehlt“, bemerkte Maier treffend. In Serkan Firat (Rotsperre), Ihab Darwiche (muskuläre Probleme) und Niklas Hecht-Zirpel (saß nach Knieproblemen und nur einer Trainingseinheit auf der Bank) fehlten drei Akteure, die maßgeblich zum OFC-Sturm auf Platz eins (34 Punkte) beigetragen hatten. Acht Treffer und zwölf Torbeteiligungen gehen auf das Konto der drei. Firat und Hecht-Zirpel werden am Samstag (14 Uhr) gegen den Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken wieder dabei sein. Bei Darwiche ist offen, wann er wieder einsatzfähig ist. Zunächst einmal soll er zwei Tage Schonung erhalten.

Zweifel am eigenen Status lassen die Offenbacher trotz dreier Saisonniederlagen gegen Teams aus den Top sechs (1:5 in Freiburg, 0:2 bei Mainz 05 II und Mannheim) nicht zu. „Die Tabelle lügt nicht. Am Samstag treffen die beiden besten Mannschaften der Liga aufeinander“, blickt Endres fast trotzig voraus. Dann trifft der OFC, mit makelloser Bilanz am Bieberer Berg, auf den Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken. Jenen Klub, gegen den Offenbach am 27. November 2016 letztmals ein Heimspiel (2:3) verlor.

OFC-Geschäftsführer Christopher Fiori hat gestern bei der Geschäftsführung der Regionalliga Südwest gegen sonderbares Mannheimer Verhalten protestiert. „Dass ein Stadionsprecher in so einem Spiel die angereisten Fans von Eintracht Frankfurt extra begrüßt, ist vollkommen daneben“, meinte er. Auch für die von Trainer Oliver Reck nach dem Spiel geäußerte Kritik zeigte er Verständnis. „Dass in einem Regionalligaspiel nur ein Ball vorhanden ist, ist sehr ungewöhnlich“, hatte Reck mit Blick auf die Spielverzögerungen gemeint. Beim SV Waldhof kümmern sich oft Ordner darum, den Ball wieder ins Spiel zu bringen. „Wenn aber nur einer da ist, ist das schwierig“, meinte Fiori süffisant.

Quelle: OP-Online
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Re: Presse, 24.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 24.10.2017, 13:41

It's been a while since the last update so here it is. After heartbreakingly missing out on promotion to the third division on penalties, Waldhof Mannheim made some good additions to the squad and went into this season with the clear aim of making the play-off for the third season running. It hasn't gone to plan, however. The team has often looked bereft of confidence, not helped by the tactical inflexibility of the manager. After seven wins and six defeats and with a big gap opening to second place, manager Gerd Dais was given his marching orders last week - the first time Waldhof have fired their manager mid-season since 2007. Ex-Frankfurt and Besiktas midfielder Michael Fink has taken the reins until a permanent manager can be found.

The rot seemed to be continuing in the Baden Cup against Astoria Walldorf, with Mannheim going in 2-0 down at the break, only for the team to turn it around in thrilling fashion and win 3-2. This set the stage nicely for yesterday's visit of Kickers Offenbach, themselves sitting pretty on top of the table. This is a local derby and a match with a lot of needle. During last season's fixture three OFC players got involved in a punch-up with a solitary (and elderly) Waldhof fan in the stand. One of them was the visitors' goalkeeper Daniel Endres, who played yesterday. The crowd let him off far too lightly IMO. The match was played to a slightly disappointing crowd of 8000 in poor conditions. The lack of coffee on sale didn't help.

Goals are at 2.24 and 6.11, and there's a questionable offside decision at 5.44, enjoy! Pulling the strings in midfield was Daniel Di Gregorio, who returned after nearly 18 months out in the summer but who the previous manager sadly never trusted with a place in the starting line-up.

Quelle: prideofnottingham.co.uk
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Re: Presse, 24.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 24.10.2017, 14:16

Echter Waldhof-Bub aus Rohrheim
Historisch: Georg Herbold steht im Notizblock von Reichstrainer Sepp Herberger / Mehrmals Torschützenkönig


Verheiratet. Zwei Kinder. Kleines Häuschen. Mittleres Einkommen. Dazu die Hobbys Fußball, Angeln und Skat. Vielleicht hätte ein Marktforschungsinstitut in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts Georg Herbold aus Groß-Rohrheim als deutschen Durchschnittsbürger identifizieren und in seine Studien einbinden können. Doch so durchschnittlich wie es schien, war Georg Herbold keineswegs. Dies wiederum lag am Fußball. Denn wer kann schon von sich behaupten, ein Länderspiel ganz knapp verpasst zu haben? Als Spieler wohlgemerkt, nicht als Zuschauer.


Groß-Rohrheim ist durchaus ein gutes Pflaster für Fußballtalente. Zur Zeit schickt sich Robin Bormuth an, als Verteidiger beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf Fuß zu fassen, doch bis jetzt heißt Rohrheims größter Fußballsohn immer noch Georg Herbold.

Georg Herbold wurde bei einem Freundschaftspiel des Waldhöfer Nachwuchses bei seinem Heimatverein FC Alemannia im Jahre 1934 entdeckt. Fortan schoss der Rohrheimer für die Waldhof-Jugend Tore.
1:2 gegen späteren Pokalsieger Schalke 04

Der am 2. Dezember 1919 geborene und mit sieben Brüdern aufgewachsene Herbold rückte 1937 mit noch nicht einmal 18 Jahren in den erweiterten Kader des SVW auf, der seine fünfte Saison in der Gauliga Baden bestritt. Am 3. Oktober 1937 durfte er gegen den FC Germania Brötzingen zum ersten Mal ran. Danach bestritt er auch die restlichen 16 Saisonspiele in der zehn Mannschaften umfassenden Liga und erzielte dabei fünf Treffer. Nicht zu vergessen das Halbfinale um den Tschammer-Pokal am 5. Dezember 1937. Hier verloren die Waldhöfer gegen Schalke 04, den späteren Pokalsieger, mit 1:2.

In der nachfolgenden Saison buchte der ambitionierte Angreifer das volle Programm, war 18 Mal mit von der Partie und erzielte 17 Treffer. Damit wurde er Torschützenkönig des Gaues Baden. Längst wurde Reichstrainer Seppl Herberger auf den Rechtsaußen aufmerksam und lud ihn zu Lehrgängen ein. Und obwohl Ernst Lehner (Augsburg) und Hans Biallas (Duisburg) im Ranking der deutschen Rechtsaußen zunächst noch vor Herbold lagen, war dieser einem Länderspiel sehr nahe. Der Krieg, das letzte deutsche Länderspiel war im November 1942, machte dies zur Illusion.

Ab Mitte 1939 spielte Herbold nicht mehr für den SV Waldhof, sondern für Reichsbahn TSV Wormatia Worms. Das lag im beruflichen Wechsel zur Eisenbahn, was ihn wiederum vor einem vorzeitigen Fronteinsatz im Zweiten Weltkrieg bewahrte. Trotz seiner Vereinszugehörigkeit zur Wormatia lief er in Kriegstagen aber auch für Hanau 93 auf.

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, nach kurzer französischer Gefangenschaft, schlug Georg Herbolds Fußballherz wieder intensiv für den SV Waldhof. In der glorreichen Zeit in der Oberliga Süd von November 1945 bis zum Waldhöfer Abstieg im Weltmeisterjahr 1954 war Herbold aus der legendären Mannschaft nicht wegzudenken. Und er schoss viele, viele Tore – am liebsten gegen den 1. FC Nürnberg.

Als am 28. April 1946 die Blau-Schwarzen die Franken durch Tore von Herbold und Fanz mit 2:1 besiegten, wurde mit 33 000 Besuchern ein Zuschauerrekord für Mannheim aufgestellt. Und ehe „der Club“ im Jahr 1948 die erste deutsche Nachkriegsmeisterschaft feierte, schlug Herbold am 21. September 1947 beim 3:1 seines SVW zweimal zu.
Mit Mannheimer Abstieg endet die Laufbahn

Eine Spielzeit später holte der VfR die deutsche Meisterschaft nach Mannheim, doch mit Georg Herbold sicherte sich ein Waldhöfer die Torjägerkanone in der Oberliga Süd. Diese musste er sich allerdings mit Emil Maier (Kickers Offenbach) und Otto Thanner (TSV 1860 München) teilen, die ebenfalls 19 Mal trafen. Am 4. April 1954 war aber mit dem 0:2 beim VfB Stuttgart die Waldhöfer Oberligazugehörigkeit fürs Erste beendet. Dr. Gerhard Zeilinger, das lebende Lexikon des Mannheimer Fußballs, führte dazu aus, dass diese nicht nur das Abschiedsspiel des SV Waldhof nach 40 Jahren Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse bedeutete; aus der Mannschaft schied mit dem 35 Jahre alten „Schorsch“ Herbold auch der letzte der legendären „Waldhof-Buben“ aus.
Stammgast bei Waldhofs Bundesliga-Premierensaison

Georg Herbolds Kontakt zum SV Waldhof riss nach seiner aktiven Zeit etwas ab. Dennoch verpasste er in der ersten Waldhöfer Bundesligasaison 1983/84 im Ludwigshafener Südweststadion kein Heimspiel.

Das Gedächtnis an seinen Vater hält Rolf Herbold (Lautertal) heute noch hoch. Der ehemalige Trainer und Bezirksfußballwart, mit zahlreichen Ehrungen auf hessischer Verbandsebene dekoriert, lernte seinen Vater durchaus als strenges Familienoberhaupt kennen. Als Rolf Herbold im zarten Jungenalter eine Orange zum Fußball umfunktionierte, wurde er von seinem Vater getadelt. Wie gut, dass Waldhof-Spieler Werner Hölzer in der Nähe war, der Herbold Senior in Erinnerung rief, als kleiner Junge doch ähnlich agiert zu haben. Rolf Herbold durfte weiterspielen.

„Als Junge habe ich von der Fußballzeit meines Vaters nicht besonders viel mitbekommen. Da kam er abends nach Training oder Spiel spät nach Hause und musste morgens wieder schnell zur Arbeit. Da war gerade mal Zeit, ihn nach der Anzahl seiner Tore zu fragen“, erinnert sich Herbold junior.

Nach seiner fußballerischen Laufbahn trainierte Georg Herbold zahlreiche Vereine im Rhein-Neckar-Dreieck. 1961 übernahm er den FC Alemannia Groß-Rohrheim, bei dem Sohn Rolf inzwischen im Tor spielte, sich allerdings am 10. Dezember 1961 beim Spiel in Erbach bereits in der ersten Minute einen komplizierten Beinbruch zuzog.

Da blieb Rolf Herbold vorerst nichts anderes übrig, sich die Zeit mit Angeln und Skat zu vertreiben.

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Zur Person

Georg Herbold wurde am 2. Dezember 1919 in Groß-Rohrheim geboren. Seine Fußballjugend verbrachte er beim FC Alemannia Groß-Rohrheim und dem SV Waldhof.

Stationen als Spieler: 1937 bis 1939 Gauliga Baden mit dem SV Waldhof; 1939 bis 1941 Wormatia Worms, 1942 Hanau 93; 1945 bis 1954 242 Spiele in der Oberliga Süd für den Waldhof, 88 Tore. 1949 Torschützenkönig der Oberliga Süd.

Nach seiner Spielerlaufbahn Trainer bei FV 08 Hockenheim, Olympia Lampertheim, SV 98 Schwetzingen und Alemannia Groß-Rohrheim.

Georg Herbold starb am 9. Juli 1998 in seiner Heimatgemeinde Groß-Rohrheim.

Quelle: FuPa.net
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Re: Presse, 24.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 24.10.2017, 17:48

Der traditionsreiche SV Waldhof Mannheim gratuliert dem ältesten Fußballklub der Welt zum 160.Geburtstag.

Congratulations to the oldest Club of the world Sheffield FC - The Worlds First Football Club from the Old School Football Club SV Waldhof Mannheim.

#svw07 #meineFamilie #meineStadt #meinVerein

Quelle: SV Waldhof Mannheim Facebook
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