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Presse, 14.10.2017

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Presse, 14.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 14.10.2017, 09:53

Fußball-Regionalliga Nach ernüchterndem 0:1 gegen Saarbrücken muss SV Waldhof bei Stuttgart II dringend wieder punkten
Druck auf Dais nimmt zu


Mannheim.Eine wichtige englische Woche liegt vor Fußball-Regionalligist SV Waldhof - in der sich entscheiden wird, ob sich die Mannheimer ihren Saisonzielen ein Stück weit nähern können oder eben nicht. In der Liga heißt der Gegner am Sonntag (14 Uhr, Gazi-Stadion) VfB Stuttgart II. Eine Woche später kommt Spitzenreiter Kickers Offenbach ins Carl-Benz-Stadion.

Dazwischen liegt am Mittwoch das Viertelfinale um den Badischen Pokal bei Ligakonkurrent Astoria Walldorf. "Ich vertraue auf die Intelligenz der Spieler, die wissen werden, dass für uns wichtige Spiele anstehen. Doch unser Fokus gilt erst einmal der Partie in Stuttgart", will Trainer Gerd Dais noch nicht zu weit vorausblicken. Der Druck auf den SVW-Coach ist nach dem ernüchternden 0:1 gegen Saarbrücken am Sonntag wieder größer geworden, die Unruhe im Umfeld wächst.

Im Gazi-Stadion gelte es, so Dais, die Fehler zu vermeiden, die zur jüngsten Heimniederlage gegen den FCS geführt haben. "Die Nachbearbeitung machen wir sowohl verbal als auch in Videoanalysen mit der ganzen Mannschaft oder Teilen davon oder auch nur mit einzelnen Spielern", gibt der Waldhof-Trainer Einblicke in seine tägliche Arbeit. "Im Nachhinein wundert sich so mancher, welcher Fehler ihm da unterlaufen ist", hat er festgestellt.
Sommer fehlt mit Virus

Der kommende Gegner, die vom Ex-Profi Andreas Hinkel betreute zweite Mannschaft des VfB Stuttgart, baut auf zwei "Routiniers" in ihrem Team. Im Sturm glänzt der 25-jährige Pascal Breier, der schon elfmal traf und gemeinsam mit dem Saarbrücker Patrick Schmidt die Torschützenliste anführt. Und in der Abwehr steht mit Tobias Feisthammel (29) ein erfahrener Mann mit der Bilanz von 76 Zweitligaeinsätzen.

Für aussagekräftig hält Dais die Tordifferenz der Schwaben von 28:26, mit der der VfB eine der stärksten Offensivreihen, aber auch einer der schwächsten Abwehrreihen der Liga stellt. "Wir wissen, wo sie verwundbar sind und wollen nach der Niederlage gegen Saarbrücken mit drei Punkten in Stuttgart alles wieder in die positive Richtung lenken", fordert der Trainer einen Sieg von seinem Team, weiß aber auch um die Stärken des Gegners. "Der VfB hat neben Breier noch weitere gute Offensivkräfte im Team", stellt er seine Defensivabteilung auf einen arbeitsreichen Tag ein.

Eine spezielle Vorbereitung erhält dabei Keeper Markus Scholz, dessen Schienbeinprellung aus dem letzten Spiel kein Hindernis darstellt, von seinem Torwarttrainer Dennis Tiano. "Mit einem Videoprogramm bereiten wir die Torhüter auf den Gegner vor. Speziell bei Standardsituationen und auch in der Spieleröffnung des Gegners achten wir auf Besonderheiten, Stärken und Schwächen", erläutert er. Neben Scholz hat er mit Christopher Gäng, Konstantin Weis und Kubilay Dogan vier Schlussleute, die bei der ersten Mannschaft mittrainieren.

Personell kann Dais gegen den "kleinen VfB" wieder auf Benedikt Koep bauen, der schmerzfrei trainiert hat und sich laut seinem Coach den "100 Prozent nähert". Große Hoffnung setzt der 54-jährige auch auf Patrick Mayer, der am Sonntag seine ersten 20 Minuten im Waldhof-Dress absolvierte. "Patrick hat sehr gute Laufwege in der Offensive und einen guten Torabschluss. Auch in der Defensive arbeitet er vorbildlich und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er längere Einsätze haben wird", lobt der Trainer.

Verzichten muss Dais auf Jannik Sommer, der sich einen Magen-Darm-Virus eingefangen hat. Nach halbjähriger Zwangspause will in der kommenden Woche der Ex-Augsburger Marco Schuster ins Training einsteigen - zum ersten Mal seit seiner Verpflichtung im Juni. Nach der Abschlussuntersuchung am Dienstag hofft Schuster auf grünes Licht.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 14.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 14.10.2017, 10:11

Michael Schultz: Comeback fest im Blick

Im Mai zog sich Innenverteidiger Michael Schultz einen Kreuzbandriss zu. Wir sprachen mit dem 24-Jährigen über seinen Genesungsverlauf und die tägliche Arbeit für seine Rückkehr.

Hi Mitch, wie geht es Dir nach Deinem Kreuzbandriss im Mai?
Mir geht es sehr gut. Seit der Operation bin ich jeden Tag in der Reha, mittlerweile bei Sportomed, und arbeite an meinem Comeback. Es läuft alles nach Plan.

Wie läuft so eine Reha denn ab?
Nach der OP hat es direkt mit Behandlungen und Training angefangen. Das geht alles relativ zügig. Mittlerweile bin ich schon fünf bis sechs Stunden in der Reha.

Wann ist eine Rückkehr ins Mannschaftstraining realistisch?
Ich bin mittlerweile schon länger im Lauftraining, habe auch schon auf dem Platz gestanden und mit dem Ball gearbeitet. Ich hoffe, dass alles so weitergeht. Wenn alles nach Plan läuft, möchte ich im Januar voll dabei sein. Es ist noch genug Zeit bis dahin - auf der anderen Seite aber auch viel zu tun.

Wie verbringt ein Sportler die fußballfreie Zeit? Hattest Du vielleicht sogar mehr Zeit für Dinge, die ansonsten zu kurz kommen?
Nicht wirklich, da ich im Prinzip, was meinen Körper und das Training angeht, mehr zu tun habe, als wenn ich auf dem Platz stehen würde. Diese anderthalb bis zwei Stunden, die wir normalerweise beim Waldhof haben, übertreffe ich mittlerweile fast um das Doppelte. Dazu kommt noch mein Fernstudium, das nebenbei läuft.

Erzähl uns doch etwas mehr über dein Studium.
Seit knapp vier Jahren absolviere ich ein Rechtswissenschaften-Fernstudium an der Uni Hagen. Der Fokus liegt dabei auf dem Fußball, aber das treibe ich immer weiter voran, um mir ein zweites Standbein aufzubauen. Nach meinem Abschluss habe ich dann den Bachelor of Laws. Das Ganze kann ich mir zeitlich auch selbst einteilen.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 14.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 14.10.2017, 18:50

Mit Veränderungen in der Startelf? SVW muss zum VfB II

Auch Tage danach ist die Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken am Alsenweg ein Thema gewesen. Schließlich sind viele Spieler trotz der Bedeutung der Partie laut Gerd Dais „nicht an ihre Leistungsgrenze gegangen“.

Unter der Woche hat der Waldhof-Coach nun das Gespräch gesucht. „Ich habe die Spieler in persönlichen Gesprächen gefragt, woran es gelegen hat. Sie konnten es sich aber selbst nicht erklären“, sagt der 54-Jährige am Freitag und fügt hinzu: „Wenn man so eine Mannschaft wie Saarbrücken schlagen will, muss jeder über die gesamte Spielzeit am Limit spielen - das haben wir nicht geschafft! Für die Regionalliga-Spitze hat es am Sonntag nicht gereicht.“ Nach der verpassten Chance stehen die Blau-Schwarzen nun vor einer weiteren wegweisenden Woche. Vor dem Pokal-Viertelfinale in Walldorf (Mittwoch, 18. Oktober) und dem Derby gegen Offenbach (Sonntag, 22. Oktober) gastiert der SVW zunächst bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart (Sonntag, 15. Oktober/14 Uhr).

Koep zurück, Sommer fällt aus

„Es ist wichtig, dass wir positiv in diese Englische Woche starten“, betont Dais. Blickt man auf das Torverhältnis der Schwaben, so wird schnell deutlich, wo die Stärken und Schwächen liegen. Die Offensive um Torjäger Pascal Breier (11 Tore) ist mit 28 Toren die drittbeste der Liga, die Defensive hat mit 26 Gegentoren in 13 Spielen noch viel Luft nach oben. Während Benedikt Koep wieder zur Verfügung stehen wird, müssen die Mannheimer am Sonntag auf Jannik Sommer verzichten, der aufgrund einer Magen-Darm-Grippe fehlen wird. Ob die zuletzt nicht berücksichtigten Simon Tüting und Daniel di Gregorio eine Chance von Anfang an erhalten, lässt Dais noch offen. „Simon ist in der Anfangsphase der Saison zum Einsatz gekommen. Da ist es aber für ihn nicht so gelaufen, wie ich und er sich das vorstellt. Deshalb hat er zuletzt nicht oft gespielt. Beide haben im Training die Möglichkeit, ihre Form und ihren Anspruch zu untermauern. Da waren ich und mein Trainerteam aber der Meinung, dass es zuletzt nicht für einen Startelf-Einsatz gereicht hat. Was jetzt am Sonntag ist, gilt abzuwarten“, erklärt der Waldhof-Trainer auf Nachfrage von Mannheim24.

Quelle: Mannheim24
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Re: Presse, 14.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 14.10.2017, 18:52

Der SV Waldhof ist beim "kleinen VfB" auf Sieg programmiert
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Nach der verdienten Niederlage gegen den 1.FC Saarbrücken will der SV Waldhof zurück in die Erfolgsspur. Nach fünf Siegen in der Liga und dem erfolgreich bestrittenen Pokalachtelfinale hatte es den SVW im "verflixten" siebten Spiel mal wieder erwischt. Und dies, obwohl der SVW keineswegs seine schlechteste Saisonleistung zeigte. Doch spielerisch war Saarbrücken dem SVW überlegen und hätte bei konsequenterer Ausnutzung seiner Chancen durchaus höher gewinnen können. Turm in der Schlacht war Keeper Markus Scholz, der mit einigen Paraden weitere Gegentreffer verhinderte. Nach einem Zusammenprall mit Patrick Schmidt kurz vor dem Ende humpelte er zwar nach Spielschluss vom Feld, doch unter der Woche war er schon wieder im ganz normalen Trainingsbetrieb und seinem Einsatz steht nichts im Weg, wenn es am Sonntag zur zweiten Vertretung des VfB Stuttgart geht.

Auch Benedikt Koep trainierte wieder mit. Er fehlte zuletzt wegen einer Beckenprellung. Sollte in den letzten Trainingseinheiten vor dem Spiel nichts außergewöhnliches passieren, kann Waldhof sozusagen in Bestbesetzung spielen. Aufpassen, sich keine gelbe Karte einzufangen, muss dann Kapitän Hassan Amin. Er ist mit vier gelben Karten vorbelastet und am kommenden Spieltag steht bekanntlich das Derby gegen Kickers Offenbach auf dem Programm. Gastgeber VfB 2 hat bislang keine Konstanz in seinen Leistungen vorzuweisen. Mit 19 Punkten liegen sie als Tabellenneunter nur zwei Zähler hinter dem SVW. 10 von 19 Punkten holten die Schwaben in ihren Heimspielen. Grandiosen Siegen folgten im bisherigen Saisonverlauf regelmäßig auch überraschende Niederlagen. Bei Eintracht Stadtallendorf verlor der kleine VfB zuletzt mit 2:4. Ein Ergebnis, welches durchaus aussagekräftig ist. Die Tordifferenz des VfB lautet 28:26.

In der Offensive lassen es die Schwaben demnach krachen und stellen mit dem 25-jährigen Pascal Breier auch den besten Torschützen der Regionalliga, neben Patrick Schmidt. Beide trafen schon elf mal ins schwarze. Zum Vergleich: Jannik Sommer traf für Waldhof viermal ins Tor und ist damit Waldhofs bester Goalgetter. Lücken tun sich aber beim VfB oft in der Abwehr auf. Und dies, obwohl dort mit Tobias Feisthammel ein zweiter Routinier neben Breier auf dem Rasen steht. Der 29-jährige mit seinen früheren Stationen Alemannia Aachen, SC Paderborn und MSV Duisburg soll die junge Mannschaft auf dem Platz führen. Evangelos Oikonomou, der vor der letzten Saison vom SVW zum VfB wechselte, hat auch aufgrund geringer Einsatzzeiten seine Zelte im Schwabenland schon wieder abgeschlagen und wechselte zu OFI Kreta. Beim SVW können sich die Ex-VfB-ler Jesse Weippert und Mete Celik Hoffnung auf einen Einsatz gegen ihren früheren Club machen.

Anpfiff im Gazi-Stadion ist am Sonntag um 14 Uhr. Schiedsrichter dieser Begegnung ist Julius Martenstein aus Cölbe.

Quelle: Sportkurier Mannheim
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